Bitcoin (BTC) wird bis Ende nächsten Jahres ein neues Allzeithoch erreichen, aber bis dahin sollten sich Krypto-Investoren auf viele „Kleinigkeiten“ einstellen, warnt der erfahrene Händler und Analyst Peter Brandt.
In entsprechender Reichweite. Höchststand im dritten Quartal 2024.
Jeder, der behauptet, den zukünftigen Weg eines Marktes zu kennen, ist ein Dummkopf. Die Märkte werden IMMER überraschen.
Aber mit diesem Haftungsausschluss glaube ich:
1. Die $BTC unten ist drin
2. Neue ATHs werden erst im dritten Quartal 2024 verfügbar sein
3. In der Zwischenzeit ein Chop-FestivalIch verwende diesen Bauplan seit ca. 2 Jahren pic.twitter.com/hVt0zbTOsm
— Peter Brandt (@PeterLBrandt) 25. Oktober 2023
Allerdings mahnt der Experte zur Vorsicht und weist darauf hin, dass solche Zukunftsprognosen nie völlig sicher seien, da die Finanzmärkte eigentlich „immer“ eine Überraschung bereithalten.
Auf die Frage eines Krypto-Investors, was Brandt über die Kryptowährung Chainlink gesagt hat (KUPPLUNG) fiel die Meinung des Experten erwartungsgemäß hart und positiv für den Marktführer aus:
„Ich bleibe bei BTC und lasse mich von den schillernden Leuten nicht beirren.“
Brandt – der seit 1975 als Aktienhändler tätig ist – betont zudem, dass er seit zwei Jahren sein Bitcoin-Kursdiagramm, das er seinem Tweet beigefügt hat (siehe oben), als Leitfaden für seine eigenen Handelsaktivitäten verwende.
In einem anderen Beitrag verweist er dann auf das sogenannte Renko-Diagramm, das seiner Meinung nach viele „Fakes“ von Bitcoin ignoriert und in den letzten fünf Jahren nur fünf Mal falsch lag.
Bitcoin-Chart, dem ich am meisten vertraue $BTC ist der wöchentliche Renko-Chart. Sehr wenige Fehler – nach meiner Zählung nur 5 Fehler in den letzten fünf Jahren. Das jüngste Signal war ein Kauf bei 22.000. Einige meiner Bitcoin-Investitionen ordne ich diesem Diagramm zu
Was wäre Ihr EINZIGEs „Go-to“-Diagramm? pic.twitter.com/u0sxoSHgT5— Peter Brandt (@PeterLBrandt) 25. Oktober 2023
Nach mehreren Monaten der Seitwärtsbewegung ist der Bitcoin-Preis zuletzt wieder deutlich gestiegen. Viele Beobachter vermuten, dass diese recht starke Erholung vor allem auf die stetig steigende Wahrscheinlichkeit zurückzuführen ist, dass bald der erste „direkte“ Bitcoin-ETF zugelassen wird.
Tatsächlich verzeichnete BTC am 23. Oktober den stärksten täglichen Anstieg seit mehr als einem Jahr überschritt kurzzeitig die 35.000-Dollar-Markenachdem bekannt wurde, dass der BlackRock Bitcoin ETF grünes Licht erhalten hat.
Während eine solche Genehmigung zum Zeitpunkt des Schreibens noch aussteht, schätzen die Bloomberg-Experten James Seyffart und Eric Balchunas, dass dies der Fall ist Möglichkeiten liegen mittlerweile bei nicht weniger als 90 %.
Ich habe viele Fragen zu meiner aktuellen Sicht auf Spot erhalten #Bitcoin ETFs der letzten Wochen. Dies ist der erste Teil der Notiz, die ich gestern verteilt habe @EricBanchunas.
TLDR: Unsere Meinung hat sich nicht viel geändert https://t.co/dRAm5IsdQf pic.twitter.com/Htsi3n2XxV
— James Seyffart (@JSeyff) 13. Oktober 2023
In diesem Zusammenhang bekräftigt Paul Brody, Topmanager der großen Wirtschaftsberatungsfirma Ernst & Young, dass es ein enormes institutionelles Interesse an Bitcoin gibt, das immer noch lauert und auf die Zulassung eines solchen Finanzinstruments wartet.