Bitcoin-Mining könnte globale Emissionen um 8 Prozent reduzieren – Studie


Ein vom Institute of Risk Management (IRM) veröffentlichter Artikel kommt zu dem Schluss, dass Bitcoin (BTC) hat das Potenzial, der Katalysator für eine globale Energiewende zu sein.

Dylan Campbell und Alexander Larsen, Mitglieder der IRM Energy and Renewables Group, haben jetzt eines dazugehöriger Bericht mit dem Titel „Bitcoin und die Energiewende: vom Risiko zur Chance“. In der Studie heißt es, dass BTC aufgrund seines Energieverbrauchs zwar größtenteils als Risiko angesehen wird, aber auch als Katalysator für die Energiewende dienen und zu neuen Lösungen für die Energieprobleme der Welt führen kann.

In dem Bericht betonen die Autoren die wichtige Rolle der Energie und den steigenden Bedarf an zuverlässigen, saubereren und erschwinglicheren Energiequellen. Trotz der Kritik an der Energieintensität von Bitcoin lieferte die Studie eine ausgewogenere Sicht auf Bitcoin, indem sie die potenziellen Vorteile hervorhob, die BTC für den Energiesektor bringen kann.

Methanemissionen, die für den Bitcoin-Mining genutzt werden können. Quelle: IRM

Dem Bericht zufolge könnten Bitcoin-Mining die weltweiten Emissionen bis 2030 um bis zu 8 % reduzieren. Dies kann erreicht werden, indem die weltweit verschwendeten Methanemissionen in weniger schädliche Emissionen umgewandelt werden. Der Bericht liefert ein theoretisches Beispiel dafür, dass die Verwendung von abgeschiedenem Methan zum Antrieb des Bitcoin-Minings die in die Atmosphäre ausgestoßene Methanmenge erheblich reduzieren könnte.

Der Artikel stellt auch andere Möglichkeiten vor, wie Bitcoin zum Energiesektor beitragen kann. Dem Bericht zufolge kann Bitcoin zur Energieeffizienz beitragen, indem es das Stromnetz mithilfe von Bitcoin-Minern verwaltet und Wärme von Minern auf Gewächshäuser überträgt.

„Wir haben gezeigt, dass Bitcoin zwar ein Stromverbraucher ist, dies jedoch nicht mit hohen Emissionen von Kohlendioxid und anderen Schadstoffen in die Atmosphäre einhergeht. „Bitcoin kann der Katalysator für eine sauberere, energiereichere Zukunft für alle sein“, schlussfolgern die Autoren.



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