Die London Stock Exchange (LSE) Group möchte eine Blockchain-basierte Plattform aufbauen, um traditionelle Finanzanlagen anzubieten.
Laut der Financial Times Das Unternehmen denkt bereits seit einem Jahr über eine Blockchain-basierte Handelsplattform nach. Murray Roos, Leiter Kapitalmärkte der LSE Group, sagte, die Blockchain-Forschungsbemühungen des Unternehmens seien nun bereit, voranzukommen.
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– Der Bitcoin-Hai (@thebtcshark) 4. September 2023
Roos machte auch klar, dass rund um Kryptowährungen nichts entwickelt werde. Allerdings wird das Unternehmen die Blockchain-Technologie nutzen, um die Effizienz beim Halten, Kaufen und Verkaufen traditioneller Vermögenswerte zu verbessern.
Laut Roos besteht die Idee dahinter darin, mithilfe digitaler Technologie einen „reibungsloseren, reibungsloseren, günstigeren und transparenteren“ Prozess für traditionelle Vermögenswerte zu schaffen. Er fügte hinzu, dass die Handelsplattform reguliert werde.
Roos sagte auch, dass die LSE Group mit der Fortsetzung des Projekts warte, bis die Investoren bereit seien und die öffentliche Blockchain-Technologie gut genug sei. Wenn der Plan Wirklichkeit wird, wäre die LSE Group laut Roos die erste große globale Börse, die Anlegern ein vollständig Blockchain-basiertes Ökosystem bietet.
Mittlerweile haben sich auch andere traditionelle Finanzinfrastrukturen allmählich für die Integration der Blockchain-Technologie interessiert. Am 31. August veröffentlichte das Bankennetzwerk SWIFT einen Bericht über die Anbindung an Blockchains die Interoperabilitätsprobleme zwischen verschiedenen Blockchain-Netzwerken.
Auch die Fluggesellschaft Lufthansa integriert sich schrittweise Blockchain-basierte Technologien. Lufthansa ist am 31. August abgeflogen NFT-Treueprogramm im Polygon-Netzwerk. NFT-Inhaber können Prämien wie Lounge-Zugang und Flug-Upgrades verdienen.