Hacker stehlen 5,7 Millionen Nutzerdaten der Kryptobörse Gemini


Ein externer Dienstleister der großen Kryptobörse Gemini wurde am 13. Dezember oder in den Tagen davor gehackt. Laut Dokumenten, die Cointelegraph erhalten hat, konnten die Hacker auf 5.701.649 Zeilen mit sensiblen Gemini-Kundeninformationen zugreifen, darunter E-Mail-Adressen und Telefonnummern. Im letzteren Fall hätten die Angreifer jedoch nicht auf alle Songs Zugriff gehabt, da Teile davon zuvor bewusst unkenntlich gemacht worden seien.

Rückblickend hat Gemini im Blog des Unternehmens gepostet genehmigtdass die Schwachstelle durch „einen Drittanbietervorfall“ verursacht wurde. Gleichzeitig warnt die Kryptobörse davor, dass auf Basis der gestohlenen Daten weitere „Phishing-Attacken“ gegen Nutzer der Plattform stattfinden könnten.

Kritische Personendaten wie Name, Adresse und Ausweisdaten wären jedoch von den Angriffen unberührt geblieben. Darüber hinaus erscheinen einige E-Mail-Adressen doppelt in den Dokumenten der durchgesickerten Informationen, was darauf hindeutet, dass die Anzahl der betroffenen Kunden kleiner als der Datensatz groß ist. The Gemini hat derzeit 13 Millionen aktive Nutzer. Zu dem Vorfall schreibt die Handelsplattform:

„Einige Gemini-Benutzer sind kürzlich Opfer von Phishing-Angriffen geworden, von denen wir glauben, dass sie das Ergebnis eines Vorfalls durch Dritte sind. Diese Schwachstelle ermöglichte die Erfassung bestimmter Informationen von einigen Gemini-Benutzern, wie z. B. E-Mail-Adressen und Telefonnummern. Sie haben keine Kontodaten gestohlen oder Systeme kompromittiert wurden, bleiben alle Gelder und Kundenkonten sicher.“

Selbst geringfügige Sicherheitsverletzungen können weitreichende Folgen in der Kryptoindustrie haben. Ein ähnlicher Angriff wurde im April gegen den Hardware-Wallet-Anbieter Trezor gestartet durchgeführt, wodurch auch E-Mail-Adressen von einem Drittanbieter-Hack erfasst werden konnten. Diese Daten wurden später auch für Phishing-Attacken gegen Trezor-Nutzer missbraucht, was ihnen spürbare Verluste einbrachte.

Nach Bekanntwerden der Schwachstelle war Gemini kurzzeitig offline, mittlerweile ist die Handelsplattform aber wieder online und im Normalbetrieb.

Gemini war am Mittwoch fast 90 Minuten offline



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