Bitcoin erreicht derzeit neue Höchststände. Während sich viele Anleger freuen, hinken die meisten Altcoins hinterher. Laut Bitget-Chefin Gracy Chen sollten Krypto-Fans nicht auf eine klassische Altcoin-Saison hoffen. Der Markt ist immer noch zu schwach, um eine breite Erholung zu unterstützen.
Warum Altcoins hinter Bitcoin zurückbleiben
Gracy Chen erklärte auf einer Branchenkonferenz, dass Anleger nicht mit einer starken Altcoin-Periode im Jahr 2025 oder 2026 rechnen sollten. Der Grund: Das Umfeld für neue Token sei deutlich schwieriger geworden. Risikokapitalfirmen, die in der Vergangenheit viele Web3-Projekte finanziert haben, ziehen sich zunehmend zurück. Ohne diese Ressourcen finden weniger Innovationen statt und viele Entwickler stellen ihre Projekte ein.
Nach kürzlichen Gesprächen mit mehreren führenden Market Makern und VC-Partnern habe ich einige harte, aber reale Erkenntnisse gesammelt, die ich mit allen teilen kann:
1/ Altcoins verschwinden
Vor einem Jahr habe ich gesagt, dass VC-Firmen weitgehend aufgehört haben, in Web3-Projekte im Frühstadium zu investieren – jetzt ist es sogar… pic.twitter.com/5k8Se3obcZ— Gracy Chen @Bitget (@GracyBitget) 23. Oktober 2025
Darüber hinaus sind die Handelsvolumina groß Krypto-Börsen sank im Oktober um 20 bis 40 Prozent. Anleger handeln weniger, weil die Preise stark schwanken und Unsicherheit herrscht. Auch die hohe Zahl an Liquidationen in gehebelten Positionen hat gezeigt, wie riskant der Handel mit Altcoins derzeit ist.
Gleichzeitig konzentrieren sich institutionelle Anleger stärker auf Bitcoin (BTC). Familienfonds und Vermögensverwalter sehen darin einen sicheren Hafen und investieren oft zwischen fünf und zwanzig Prozent ihres Vermögens in BTC. Altcoins Viele halten sie jedoch für zu spekulativ und instabil.
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Wie es weitergehen könnte
Chen sieht den Markt in einer Übergangsphase. Damit Altcoins wieder steigen, muss zunächst neues Kapital in den Web3-Sektor fließen. Auch neue, sinnvolle Projekte können dabei helfen, das Vertrauen zurückzugewinnen. Sie warnt jedoch davor, auf schnelle Gewinne zu setzen. Vielmehr ist Geduld gefragt, bis sich der Markt wieder stabilisiert.
Erst wenn das Vertrauen der Anleger wiederhergestellt ist und neue Anwendungsfälle entstehen, kann ein neuer Altcoin-Zyklus beginnen. Bis dahin bleiben Sie sitzen Bitcoin die Uhr.
Trotz der schwachen Stimmung gibt es einzelne Altcoins, die derzeit für Aufmerksamkeit sorgen. Eines dieser Projekte ist PEPENODE, ein sogenanntes „Mine-to-Earn“-System. Nutzer können virtuelle Mining-Knoten betreiben und Meme-Coins wie PEPE oder FARTCOIN erhalten – ohne teure Hardware.
Während viele Altcoins stagnieren, zieht PEPENODE derzeit weiterhin Kapital an Vorverkauf auf der Projektseite und wächst stark. Dies zeigt, dass Investoren weiterhin auf der Suche nach neuen Konzepten sind. Sollte der Altcoin-Boom in den kommenden Jahren zurückkehren, könnte PEPENODE zu den Projekten gehören, die besonders davon profitieren – denn es startet früh und generiert bereits echte Nutzer und Einnahmen.