Wegen Fluchtgefahr – Südkorea hindert Terra-Mitarbeiter daran, das Land zu verlassen

Hauptakteure des abgestürzten Blockchain-Projekts Terra (LUNA), mit Hauptsitz in Südkorea, wird von den lokalen Behörden die Einreise verweigert.

Wie das südkoreanische Nachrichtenportal am Montag demnach berichtete gemeldet, scheint die Seouler Polizeibehörde ein Reiseverbot für mehrere Schlüsselfiguren bei Terraform Labs erlassen zu haben. Diese Maßnahme soll verhindern, dass die Beteiligten das Land verlassen, während die Ermittlungen zu dem Projekt laufen.

Allerdings befindet sich Terra-Direktor Do Kwon, wohl die entscheidende Figur hinter dem Debakel, bereits in Singapur, also außerhalb Südkoreas bzw. außerhalb des Einflussbereichs südkoreanischer Behörden. Daher erwägt die Polizei, Kwons Pass für ungültig zu erklären, um ihn an der weiteren Flucht zu hindern.

Offenbar wurden die Terra-Mitarbeiter jedoch nicht persönlich mit dem Reiseverbot unterrichtet† Dies wurde erst bekannt, als Daniel Hong, ein ehemaliger Mitarbeiter des Krypto-Projekts, seine geplante Reise in die USA nicht antreten konnte. Die Polizei will wohl vermeiden, die Beteiligten zu erschrecken und Beweismittel vernichten.

Hongkong kritisiert das Reiseverbot selbst, weil damit eine Art Vorurteil einhergehen würde, das seiner Ansicht nach nicht hinnehmbar ist. Zudem würde dies die Kooperationsbereitschaft der Mitarbeiter von Terra voraussichtlich stark mindern.

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