Auros Global will nach „verkleinertem“ Konkurs wieder Geschäfte machen

Die Krypto-Investmentfirma Auros Global, die nach dem Zusammenbruch der Krypto-Börse FTX Verluste in Höhe von 20 Millionen US-Dollar erlitt, bestätigte kürzlich in einer Pressemitteilung, dass sie nach der Einführung eines Umstrukturierungsplans nun in der Lage ist, ihre Geschäfte wieder aufzunehmen.

Nach dem Zusammenbruch von FTX hatte das Unternehmen zuvor berichtet, dass es sich „in einer schlimmen Situation befinde, in der die vorhandene Liquidität nicht mehr ausreicht, um alle ausstehenden Rechnungen zu begleichen“. Dennoch war das Management zu diesem Zeitpunkt bereits zuversichtlich, dass dieses Ungleichgewicht überwunden werden könnte.

Wie Auros in der aktuellen Stellungnahme erläutert, wurde aufgrund dieser Umstände ein gestrafftes Insolvenzverfahren eingeleitet, das es der Unternehmensleitung ermöglicht, den Betrieb durch Einreichung eines Sanierungsplans und unter Aufsicht externer Beobachter fortzuführen.

Die Kryptofirma geht davon aus, dass sie starten kann, sobald die wichtigsten Elemente des Plans implementiert sind.

Auros betont in seiner Ankündigung ausdrücklich, dass es eine sogenannte „light touch“-Insolvenz gibt, die für Unternehmen gilt, die über ausreichende Vermögenswerte verfügen, um zahlungsfähig zu sein, aber vorübergehend keinen Cashflow haben, um direkte Forderungen zu bewältigen. Mit dieser abgespeckten Form der Insolvenz kann im besten Fall der Geschäftsbetrieb fortgeführt und durch Sanierungen effizienter gestaltet werden, so dass die Zahlungsfähigkeit kurzfristig wiederhergestellt wird.

Auros Global ist nur eines von vielen Unternehmen, die nach dem FTX-Skandal in Schwierigkeiten geraten sind.





Source link

Schreibe einen Kommentar