Der australische Abgeordnete Andrew Bragg hat einen neuen Gesetzentwurf zur Regulierung von Kryptobörsen, Stablecoins und digitalen Währungen der chinesischen Zentralbank vorgelegt. e Yuan – will sich kümmern.
Genau wie Bragg am 18. September in dieser Hinsicht erklärt „Australien muss mit dem globalen Wettlauf bei der Regulierung digitaler Assets Schritt halten“. Und genau deshalb wäre es Sache des Parlaments, eine entsprechende Gesetzesreform umzusetzen.
Der neue Entwurf namens Digital Assets (Market Regulation) Bill 2022 zielt darauf ab, Sondergenehmigungen für Krypto-Handelsplattformen, Krypto-Dienstleister und Stablecoin-Emittenten einzuführen, und Unternehmen, die den E-Yuan in Australien verarbeiten, unterliegen ebenfalls bestimmten Anforderungen.
Australien muss im Rennen um digitale Vermögenswerte Schritt halten: ein Gesetz zum Schutz der Verbraucher, zur Förderung von Investitionen und zum Schutz unserer Interessen.
Medienmitteilung: https://t.co/VxFnAKnh1v
Neues Konto: https://t.co/rtMj2t9Ng2– Senator Andrew Bragg (@ajamesbragg) 18. September 2022
Im Gespräch mit Cointelegraph warnt Bragg, dass Australien „als Wirtschaft einem hohen Risiko ausgesetzt ist und ernsthafte Anstrengungen erfordert, um Störungen zu vermeiden und die mit digitalen Währungen verbundenen Risiken zu mindern“.
Demnach will der Senator mit seinem Konzept einen „effektiven rechtlichen Rahmen zur Regulierung“ von Kryptowährungen schaffen und dafür sorgen, dass „Banken die notwendigen Informationen weitergeben, die sich beim Umgang mit dem digitalen Yuan in Australien ergeben“.
Bragg betont, dass es nicht darum gehe, eine anklagende Haltung einzunehmen, sondern die notwendigen Informationen zu sammeln, was absolut „richtig“ sei.
Australiens eigene digitale Währung sieht der Politiker derweil als wenig sinnvoll an, da sie mit „nicht lösbaren Datenschutzproblemen“ verbunden wäre. Dennoch muss die australische Regierung reagieren, um die gesetzlichen Voraussetzungen für CBDCs, Kryptowährungen und Stablecoins zu schaffen.
Der Entwurf kann nun bis zum 31. Oktober 2022 öffentlich kommentiert werden, bevor er dem Parlament vorgelegt wird.