Blockchain wird gegen Bitcoin ausgespielt

Nach mehr als einem Jahrzehnt der Entwicklung haben sich in der Krypto-Community zwei Lager gebildet, von denen sich eines klar gegen den Marktführer Bitcoin stellt (Bitcoin) und argumentiert nach dem Motto „Blockchain gut, Bitcoin schlecht“.

Josselin Tonnellier, Gründer der Bitcoin-Kryptobörse StackinSat und Organisator der Konferenz Surfin‘ Bitcoin 2022, glaubt, dass dieser Teil der Krypto-Community einer der Hauptgründe dafür ist, dass Bitcoin seinen endgültigen Einzug in die Welt noch nicht geschafft hat Mainstream.

In einem exklusiven Interview mit dem CoinTelegraph-Journalisten Joseph Hall diskutiert Tonnellier eine Reihe von Themen, darunter die Einführung von BTC in seiner Heimat Frankreich und auf der ganzen Welt, die Ziele der Surfin‘ Bitcoin-Konferenz und die Herausforderungen des Bärenmarktes.

Der Krypto-Experte geht zunächst darauf ein, dass in Frankreich die Blockchain oft positiv dargestellt wird, während Bitcoin als negative Form der Technologie genannt wird:

„Längst gilt nach dem Motto Blockchain ist gut, Bitcoin ist schlecht. Deshalb wollen wir prominente Bitcoin-Influencer an Bord holen, damit die Leute verstehen, was BTC wirklich ist.

Auf die Frage nach dem Zusammenhang zwischen dem Funsport Surfen und Bitcoin erklärt Tonnellier, dass der Name seiner Veranstaltung ein informelles Bild transportieren soll, eine Konferenz, bei der die Community in entspannter Atmosphäre zusammenkommt, um sich auszutauschen:

„Wir wollten Ende August einen Ort schaffen, an dem sich Menschen in toller Atmosphäre treffen, den Strand genießen und sich wie im Urlaub fühlen und über Bitcoin plaudern können. Alles sollte entspannt und entspannt sein, deshalb sieht man keine Anzüge und Krawatten.“

Der Veranstalter weist auch darauf hin, dass es in Frankreich in letzter Zeit vermehrt Konferenzen zu den Themen Web3 und nicht austauschbare Token gibt (NFT) statt, wobei Bitcoin zunehmend vernachlässigt wurde. Ein Grund mehr, ein Event speziell für den Marktführer zu kreieren.

In diesem Zusammenhang fragt Cointelegraph-Redakteur Hall nach den Schwierigkeiten, eine solche Konferenz in Krisenzeiten zu organisieren. Zunächst weist Tonnellier darauf hin, dass es im Vorfeld große Schwankungen gegeben habe, insbesondere bei der Budgetplanung:

„Die niedrigen Preise haben das Sponsoring knapp gemacht und mit der anhaltenden Baisse hat sich die Situation nur verschlechtert, da alle Unternehmen natürlich kleinere Marketingbudgets haben.“

Trotz dieser Herausforderungen gelang es der Crew schließlich, genügend Ressourcen zu finden, um das Event auf den Weg zu bringen. Umso erfreulicher für das Team, dass die Veranstaltung eine große Reichweite hat und auch Menschen aus anderen Ländern angezogen hat.



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