-
Josh Katz sieht viele praktische Anwendungen für NFTs.
-
Gerade in Zukunft kann die Technologie beim Ticketing eine große Rolle spielen.
-
NFTs müssen Kryptowährungen nicht übertreffen, sondern können friedlich nebeneinander existieren.
Während der Hype um Non-Fungible Tokens (NFTs) bereits teilweise begonnen hatte Ablehnung In Meetings bemühen sich die NFT-Dienstleister um einen praktischen Mehrwert mit der Technologie.
Dementsprechend sprach Josh Katz, CEO des NFT-Marktplatzes YellowHeart, mit Cointelegraph darüber, wie NFTs unter anderem für das Ticketing genutzt werden könnten und ob die Anlageklasse in Zukunft sogar Kryptowährungen überholen könnte.
Einer der vielversprechendsten Anwendungsfälle für nicht fungible Token ist laut Katz das Ticketing, also die Abwicklung von Eintrittskarten für Veranstaltungen. Der CEO verweist diesbezüglich auf die Champions-League-Finale in Paris, bei der es am Eingang zu turbulenten Zuständen kam. Solche Fälle sollten NFTs verhindern können:
„Indem die Echtheit jedes Tickets eindeutig nachgewiesen werden kann, können sich Veranstalter, Künstler und Veranstaltungsorte effektiv vor Fälschungen schützen.“
Auf die Frage, wie die NFT-Branche in den kommenden Jahren aussehen wird, antwortet Katz, dass die innovative Technologie in vielen Branchen zum Tagesgeschäft gehören wird. Insbesondere das Potenzial, dass NFTs Geschäftsbeziehungen stärken und Intermediäre eliminieren können, sieht er als große Chance:
„Das Wachstumspotenzial durch eine stärkere Einführung von NFTs ist enorm, und die damit verbundenen kreativen Möglichkeiten sind nahezu unbegrenzt.“
Unterdessen prognostiziert der Experte eine friedliche Koexistenz mit dem Rest des Kryptomarktes und lässt genug Raum für zwei auf Blockchain-Technologie basierende Anlageklassen mit jeweils eigenen Zwecken: „Krypto verändert die Art und Weise, wie wir bezahlen und investieren, während die digitalen Eigentumsrechte von NFT und Echtheitsnachweis.“
Eine der größten Hürden für den NFT-Markt ist jedoch zunächst das Verbrauchervertrauen. Eine neue Umfrage der National Research Group zeigt, dass nur 15 % der Befragten volles Vertrauen in NFT-Marktplätze haben.