Der Vorschlag von Binance-CEO Zhao spaltet die Gemüter

Der berüchtigte Zusammenbruch des Blockchain-Projekts Terra, das seine beiden proprietären Kryptowährungen TerraUSD (UST) und LUNA fast ausgelöscht hat, sorgt weiterhin für Aufsehen in der Krypto-Community, da Gründer Do Kwon, die Krypto-Börsen und Krypto-Benutzer derzeit darüber streiten, welche Maßnahmen erforderlich sind um das Projekt wieder auf Kurs zu bringen.

In diesem Zusammenhang schlägt Binance-CEO Changpeng Zhao vor, eine feste „Gewerbesteuer“ von 1,2 % auf alle Geschäfte mit Luna Classic (LUNC) zu erheben. Die daraus erhaltenen Mittel können wiederum dazu verwendet werden, einen Teil des vorhandenen Angebots abzubrennen und den Preis zu stabilisieren. Zhao führt weiter aus:

„Wir werden die Option an unserer Binance-Kryptobörse einführen, damit Benutzer 1,2 % Steuern auf ihre LUNC-Trades zahlen können.“

Die Erhebung der damit verbundenen Gebühr muss jedoch „opt-in“ bzw. freiwillig erfolgen und bedarf einer ausdrücklichen Zustimmung. Damit will die Börse sicherstellen, dass nicht nur die 25 % der Anleger, die in einer Umfrage für die Steuer gestimmt haben, an der neuen Idee teilhaben.

Allerdings muss dafür eine weitere Bedingung erfüllt sein, da mindestens 50% aller Händler zustimmen müssen, bevor die Gebühr endgültig erhoben wird.

Die Ankündigung von Zhao hat jedoch zu geteilten Meinungen in der Community geführt, wobei einige seinen Vorschlag begrüßen, während andere darin einen Versuch der Marktmanipulation durch eine zentralisierte Plattform sehen.





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