Die Berliner Fußballnachrichten-App OneFootball hat im Rahmen einer laufenden Finanzierungsrunde 300 Millionen US-Dollar an Investitionskapital eingeworben, um sich auf Web3 niederzulassen und neue Funktionen für die eigene Plattform zu entwickeln.
Wie von einem entsprechenden Nachricht Seit Donnerstag hat OneFootball in Zusammenarbeit mit dem NFT-Unternehmen Animoca Brands ein gemeinsames Projekt unter dem Namen OneFootball aufgesetzt. Die neue Plattform soll „Klubs, Ligen, Verbänden und Spielern die Möglichkeit geben, ihre eigenen digitalen Assets auf Basis der Blockchain-Technologie anzubieten“. Fans wiederum können die Plattform nutzen, um die digitalen Krypto-Sammelkarten zu kaufen und zu speichern.
Hauptsponsor der begleitenden Finanzierungsrunde war Liberty City Ventures, hinter dem auch Animoca Brands, Dapper Labs, DAH Beteiligungs GmbH, Quiet Capital, RIT Capital Partners, Senator Investment Group und Alsara Investment Group standen.
Neben reinem Kapital unterstützt Animoca Brands die Berliner Fußball-App auch mit ihrer Expertise in Blockchain, NFTs, Gaming und Metaverse, um OneFootball beim Aufbau verwandter Produkte und Dienstleistungen zu helfen. Lucas von Cranach, Gründer und CEO von OneFootball, erklärt:
„Wir glauben, dass die Zukunft des Fußballs abseits der Tribünen und des Spielfelds dezentralisiert und live auf Web3 sein wird, sodass die Fans die Rechte an ihren Daten und digitalen Assets behalten können.“
Murtaza Akbar, einer der Anteilseigner von Liberty City Ventures, weist auf die 100 Millionen monatlichen Nutzer von OneFootball als Geschäftsmöglichkeit hin, indem er die Blockchain-Technologie und ihre Innovationen einer Vielzahl von Fußballfans zugänglich macht.
Anfang dieses Jahres berichtete Cointelegraph, dass die Fähigkeit, zu kommunizieren und virtuelle Gegenstände zu besitzen, wohl einer der wichtigsten Treiber für das Metaverse ist. Mit dem neuen Projekt kann sich OneFootball nun auf beide Geschäftsmöglichkeiten fokussieren, um Fans auf neue Weise für Fußball zu begeistern.