Fragwürdiges Timing – Terra zog sich einige Tage vor dem Absturz von LUNA zurück

Die dramatischen Entwicklungen rund um das Blockchain-Projekt Terra (LUNA) – die Observer inzwischen in Anlehnung an die Finanzkrise 2007 als die Lehman Brothers der Kryptoindustrie bezeichnet hat – bekommen nun das nächste Kapitel, da offizielle Dokumente zeigen, dass wenige Tage vor dem Zusammenbruch die eigenen Büros des Unternehmens und Terraform Labs geschlossen wurden in Südkorea eingeführt.

Wie das Nachrichtenportal Digital Today berichtet, geht aus den entsprechenden Dokumenten des südkoreanischen Handelsbüros hervor, dass Terras Direktor Do Kwon erfolgreich die Auflösung der beiden betroffenen Niederlassungen und des gesamten Unternehmens beantragt hat.

Die Schließung sowohl des Hauptsitzes in Busan als auch des Büros in Seoul wurde am 30. April auf der letzten Aktionärsversammlung beschlossen. Die endgültige Abrechnung soll dann am 4. und 6. Mai erfolgen.

Der Zeitpunkt dieser Schritte steht vor dem Hintergrund des Zusammenbruchs der Terra-Kryptowährung LUNA und die damit verbundenen Stablecoin-UST-Fragen, da sie nur wenige Tage später eine beispiellose Frage haben Ursprung flach gelegt. Ob es einen Zusammenhang gibt oder ob das Management das Drama zumindest kommen sah, ist unklar.

Terra versucht derzeit einen Neuanfang, so soll im Zuge des Vorschlags 1623 ein Hard Fork des Blockchain-Netzwerks auf den Weg gebracht werden, der den „zukünftigen Inflationsdruck“ deutlich reduzieren soll.

In seinem Änderungsvorschlag Kwon betont, dass „die Abkopplung der UST eine Chance für Terra ist, neu anzufangen“. Am 27. Mai werden die geplanten Änderungen umgesetzt und mit der beabsichtigten Neuausrichtung begonnen.

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