Goldman Sachs will angeschlagene Krypto-Unternehmen kaufen

Der Zusammenbruch des FTX und der anhaltende Bärenmarkt treiben derzeit nicht nur niedrige Preise, sondern auch niedrige Unternehmenswerte von Krypto-Unternehmen. Diesen Umstand will sich nun die führende Investmentbank Goldman Sachs zunutze machen und Krypto-Projekte für wenig Geld kaufen.

So wie Mathew McDermott von Goldman Sachs in einem Interview mit Reuters erklärtGroßbanken sehen die aktuelle Krise in der Kryptobranche als Investitionschance, insbesondere die nach dem FTX-Skandal offenbar gewordene fehlende Regulierung und Gesetzestreue ist ein Problemfeld, in dem die Banken mit ihren etablierten Strukturen Abhilfe schaffen .

McDermott erklärt diesbezüglich, dass seine Investmentbank aufgrund der aktuellen Situation „viel realistischere Preise“ für Krypto-Unternehmen sehe, weshalb Goldman bereits erwäge, einige Unternehmen zu übernehmen.

Auch der Finanzexperte sieht im FTX-Debakel einen gewaltigen Rückschlag für die gesamte Branche, doch während der Fall inzwischen zum negativen „Plakatschild“ für Krypto geworden ist, sieht er in der damit verbundenen Technologie noch immer großes Potenzial.

Die Insolvenz der ehemals systemrelevanten Kryptobörse FTX hat einen regelrechten Dominoeffekt im Kryptomarkt ausgelöst, der viele andere finanziell an die Handelsplattform angebundene Unternehmen erschüttert hat. Entsprechend niedrig sind die Unternehmenswerte mittlerweile, was sie zu attraktiven Anlagemöglichkeiten für Investmentbanken macht.

Obwohl der Skandal das Vertrauen der Privatanleger schwer beschädigt hat, versuchen Teile der Branche zumindest, das Interesse institutioneller Investoren zurückzugewinnen. Die SEBA Bank ist kürzlich eine Partnerschaft mit dem Finanzdienstleistungsunternehmen HashKey Group eingegangen, um die institutionelle Akzeptanz von Krypto in Hongkong und der Schweiz zu fördern.



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