Google entfernt acht betrügerische Krypto-Apps aus dem Play Store

Google hat acht mutmaßlich betrügerische mobile Apps aus dem Play Store entfernt, die verwendet wurden, um Krypto-Enthusiasten zu betrügen. Diese Apps wurden für einen angeblichen Cloud-Mining-Dienst in Rechnung gestellt.

Betrügerische mobile Anwendungen werden immer beliebter, um unaufmerksame Benutzer oft in die Irre zu führen. Trend Micro hat in einem lernen entdeckte acht Android-Anwendungen, die Krypto-Benutzer mit einem angeblichen Cloud-Mining-Dienst täuschen. Dies wird als echt dargestellt und Ihnen in Rechnung gestellt.

Eine Analyse ergab, dass sich die von Google gehosteten bösartigen Anwendungen als Krypto-Mining-Apps tarnen und Benutzer dazu verleiten, bezahlte Anzeigen zu sehen und für einen Cloud-Mining-Dienst zu bezahlen, der nicht einmal existiert.

Dem Bericht zufolge mussten die Benutzer nicht nur eine monatliche Gebühr von etwa 15 US-Dollar zahlen, sondern auch „erweiterte Mining-Funktionen“ aktivieren. Einige dieser Apps erforderten sogar eine Vorauszahlung vom Benutzer.

Zu den betrügerischen Krypto-Apps zählen die Mining-Dienste BitFunds, Bitcoin Miner, Daily Bitcoin Rewards, Crypto Holic, MineBit Pro, Bitcoin 2021 und Ethereum – Pool Mining Cloud. Eine der Schurken-Apps ist der angebliche Krypto-Wallet-Dienst Bitcoin – Pool Mining Cloud Wallet.

Die oben genannten Ergebnisse wurden Google Play gemeldet und aus dem Play Store entfernt. Laut Trend Micro gibt es noch viel mehr betrügerische Apps, die mehr als 100.000 Mal heruntergeladen wurden. Des Daten des Unternehmens verrät, dass es immer noch mehr als 120 gefälschte Apps im Play Store gibt:

„Diese Apps haben überhaupt keine Kryptowährungs-Mining-Funktionen und führen dazu, dass Benutzer In-App-Werbung sehen. Von Juli 2020 bis Juli 2021 werden mehr als 4.500 Benutzer weltweit betroffen sein.“

In diesem Kontext: Google erlaubt Krypto-Anzeigen mit neuer Richtlinie wieder

Am 3. August hat Google seine Anzeigerichtlinie überarbeitet. Kryptobörsen und Wallet-Dienste dürfen nun wieder ihre Produkte bei Google bewerben. Werbetreibende muss bei der Regulierungsbehörde FinCEN als „Gelddienstleister für einen Staat als Geldübermittler oder auf Bundes- oder Landesebene als zugelassenes Bankinstitut“ registriert sein.

Das Anbieten von Initial Coins, Firmen und Prominenten ist jedoch nicht erlaubt Kryptowährungen fördern. Der Social-Media-Riese TikTok hat Krypto-Anzeigen auf seiner Plattform komplett verboten. Die Plattform folgt damit dem Beispiel von: Google im Jahr 2018.



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