In der Blockchain-Branche fehlen so viele Fachkräfte

Die Blockchain-Industrie ist eine der am schnellsten wachsenden Industrien der Welt. Gebremst wird dieses Wachstum durch den weltweiten Mangel an IT-Experten. OKX als Plattform für Kryptowährungen und das Karrierenetzwerk LinkedIn hat in der gemeinsamen Studie „2022 – Einblicke in Talente aus der globalen Blockchain-Industrie“ Analysiert das Ungleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage für Fachleute in der Blockchain-Branche. Im Vergleich zu Analysen von 2021 bis Kompetenzmangel Diese Studie hat einige Macken.

Die Studie berücksichtigte Daten aus 180 Ländern, die von Januar 2019 bis Juni 2022 gesammelt wurden. Neben dem Blockchain-Sektor waren die verwandten Bereiche Kryptographie, Quantencomputing, Distributed Ledgers, Bitcoin, Kryptowährung, Peer-to-Peer-Netzwerke, Ethereum, Smart Verträge, Spieltheorie und dezentrale Anwendungen berücksichtigt.

Größte Nachfrage in den USA, Indien und China

Die Forschung konzentrierte sich auf Qualifikationen, Wachstum, Demografie und die Anzahl zukünftiger Fachkräfte aus Universitäten und Unternehmen, von denen erwartet werden kann, dass sie weltweit die Nachfrage nach Blockchain und Web 3.0 decken.

Die Zahl der LinkedIn-Mitglieder, die im Blockchain-Bereich arbeiten, ist im Jahresvergleich um 76 Prozent gestiegen. Die meisten Experten kamen aus den USA, Indien und China. In China war der Bedarf an neuen Blockchain-Fachkräften mit nur 12 Prozent relativ gering, vor allem weil IT-Fachkräfte in anderen Wachstumsregionen Chinas deutlich stärker nachgefragt wurden. Die Fluktuation war weltweit recht hoch und die Experten wechselten im Schnitt alle 1,2 Jahre den Arbeitgeber. Veränderungen finden in der Regel innerhalb der Branche statt.

In Bezug auf offene Stellen konzentriert sich die Nachfrage nach Talenten hauptsächlich auf die Vereinigten Staaten, Frankreich, Indien und Deutschland.

Wo früher vor allem Finanzdienstleistungsunternehmen Blockchain-Experten suchten, melden heute techorientierte Bereiche Bedarf. Während die Zahl der Testingenieure und Softwaretester derzeit am stärksten wächst, besteht der größte Mangel an Blockchain-Experten in der technischen Entwicklung.

Grundqualifikationen und Wettbewerb um die besten Krypto-Experten

Weibliche Talente in der Blockchain-Technologie sind rar. Dem Bericht zufolge liegt das Geschlechterverhältnis unter den Blockchain-Profis weltweit bei etwa 8:2. 40 Prozent der Fachleute in der Blockchain-Branche haben einen Master-Abschluss.

Der Fachkräftemangel wird durch die Einführung von Blockchain-bezogenen Themen und die Weiterbildung von IT-Experten zu Krypto-Spezialisten kompensiert. Gleichzeitig stehen in den klassischen IT-Bereichen zu wenige IT-Spezialisten zur Verfügung.

OKX sieht eine florierende Pionierbranche im Blockchain-Bereich, die sich auf die gesamte Blockchain-Branche auswirkt. Der Bericht zeigt, dass Angebot und Nachfrage nach Talenten im globalen Blockchain-Bereich ab Juni 2022 unausgewogen sind und es weltweit einen klaren Mangel an qualifizierten Kandidaten gibt.



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