Institutionen wollen „verzweifelt“ auf dem Kryptomarkt

Je mehr die Krypto-Handelsplattform FTX und das Krypto-Asset-Management Alameda Research durch aufsehenerregende Marketingkampagnen ins Rampenlicht der Öffentlichkeit geraten, desto bekannter wird ihr Gründer und Direktor Sam Bankman-Fried. Die größte Aufmerksamkeit erregte der Jungunternehmer im US-Wahlkampf, als er Joe Biden eine kräftige Spende überbrachte. „SBF“ nutzt diese neu gewonnene Berühmtheit, um als eine Art Lobbyist für die Kryptoindustrie zu agieren.

Bankman-Fried möchte jedoch keine klassische „Überzeugung“ fällen, sondern seine eigene ehrliche Meinung vermitteln und verständlich machen:

„Ich bin bereit, als Ansprechpartner für Regierungsbehörden und andere Organisationen der Kryptoindustrie zu dienen.[…] Jeder, mit dem sie sprechen, hat natürlich Hintergedanken. Teilweise habe ich sie auch, aber in erster Linie möchte ich meine ehrlichen Gedanken und Überzeugungen mit ihnen teilen. Das sind meine tatsächlichen Gedanken und Überzeugungen, keine vorgefertigte Argumentationskette, die das Gespräch in eine bestimmte Richtung lenken soll.“

Ein weiteres heißes Thema für den Krypto-Unternehmer ist das gestiegene Interesse institutioneller Investoren, die seiner Meinung nach „verzweifelt“ in den Markt einsteigen wollen. Sie wissen jedoch nicht genau, was oder wie sie es wollen. Daher ist es im Umgang mit institutionellen Kunden oft notwendig, zuzuhören, aber auch klare Aussagen zu machen:

„Zuerst hören wir zu. Dann fragen wir, was ihr Ziel ist, was sie wirklich tun wollen, und dann erklären wir ihnen, wie es der Kryptoindustrie derzeit geht. Wir zeigen ihnen die aktuelle Situation und stellen sie vor vollendete Tatsachen. […] Letztendlich wollen wir so schnell wie möglich eine große Sache machen.“

Das gesamte Interview mit Sam Bankman-Fried können Sie im Youtube Kanal siehe auf Cointelegraph.



Source link

Schreibe einen Kommentar