IOTA springt um 40 Prozent – ​​Deutsches Kryptoprojekt ist wieder im Aufwind


Iota, das auf das Internet der Dinge (IoT) spezialisierte deutsche Distributed-Ledger-Projekt (DLT), verzeichnete am 29. November nach dem Start der Iota Ecosystem DLT Foundation und deren Registrierung einen Anstieg der unternehmenseigenen Kryptowährung IOTA (MIOTA) um 43 % wurde in Abu Dhabi, der Hauptstadt der Vereinigten Arabischen Emirate, bekannt gegeben. Damit ist Iota die erste DLT-Stiftung, die vom Abu Dhabi Global Market reguliert wird.

Der Pressemitteilung zufolge erhält die Stiftung 100 Millionen US-Dollar von IOTA, die über einen Zeitraum von vier Jahren ausgegeben werden sollen. Krypto-Händler haben die Ankündigung und den damit verbundenen Finanzierungsplan eindeutig als kurzfristigen Aufwärtskatalysator gesehen, wie der anschließende Preisanstieg zeigt.

In der Vergangenheit haben Anreize für Ökosysteme und Entwickler durch Blockchain- und DeFi-Protokolle tendenziell Liquidität in Kryptoprojekte gelockt und die Stimmung unter den Marktteilnehmern gestärkt.

Beispielsweise stieg im August 2021 die Kryptowährung Avalanche AVAX nach der Ankündigung des DeFi-Projekts Avalanche Rush sogar um 1.400 %.

Etwas Ähnliches wurde im Dezember 2022 mit dem JOE-Token von Trader Joe beobachtet, nachdem das DeFi-Protokoll Pläne für eine Präsenz auf Arbitrum angekündigt hatte.

Derzeit bietet das Ökosystem von Arbitrum entsprechende Liquiditäts- und Entwickleranreize, die maßgeblich für den jüngsten Anstieg der zugehörigen Kryptowährung ARB um 62 % verantwortlich waren.

IOTA ist auf dem Vormarsch

Am 30. November twitterte der Krypto-Datendienst Coinalyze das folgende IOTA-Preisdiagramm und stellte fest, dass die „Finanzierungsrate und das Long/Short-Verhältnis“ von IOTA auf „historischen Tiefstständen“ lägen.

Krypto-Händler interpretieren die Finanzierungsrate und das Verhältnis von Long- zu Short-Positionen oft als Stimmungsbarometer und Indikatoren dafür, wie aktiv Anleger positioniert sind. In diesem Zusammenhang betrachten Kryptohändler eine niedrige Finanzierungsrate als Ausdruck einer übermäßigen Short-Position. Daher können in solchen Situationen positive Nachrichten oder Ereignisse schnell eine schnelle Preisumkehr auslösen, die Short-Händler aus ihren Positionen zwingt.

Ein Vergleich des Coinalyze-Charts mit dem normalen Tages-Chart scheint diese Dynamik für IOTA widerzuspiegeln, insbesondere angesichts des plötzlichen Volumenanstiegs am 29. November.

IOTA/USDT-Chart für 1 Woche. Quelle: TradingView

Vor dem jüngsten Aufschwung notierte der IOTA-Preis auf einem Mehrjahrestief und der Wochenchart spiegelte aus Sicht der Krypto-Händler ein echtes Desinteresse an dem Projekt wider, doch das scheint sich nun plötzlich geändert zu haben.

Kryptowährungen haben eine lange Geschichte von Preiserhöhungen aufgrund von Mainnet-Upgrades, Multichain-Erweiterungen, Finanzierungsankündigungen und Entwickleranreizen. Es bleibt daher abzuwarten, ob der erneute Aufschwung für IOTA tatsächlich nachhaltig ist.





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