Laut London hat das Ethereum-Netzwerk bereits fast 10 Millionen Dollar verbrannt

Nach der Veröffentlichung der Ethereum-Hardfork „London“ am Donnerstag sind fast 2,3 Ether (ETH) „verbrannt“ pro Minute.

Londons lang erwartetes Upgrade hat diese Woche endlich begonnen, einschließlich des Ethereum Improvement Proposal (EIP) 1559, der grundlegende Änderungen an der Funktionsweise der Netzwerktransaktionskosten vorgenommen hat. Eine dieser Änderungen vernichtet bei jeder Transaktion automatisch einen kleinen Teil der Gebühren.

Insgesamt wurden seit Beginn knapp 3.395 ETH verbrannt, wobei die Durchschnittsgeschwindigkeit laut ist Ätherkette beträgt 2,36 ETH pro Minute. Dies entspricht wiederum 6.595 US-Dollar pro Minute oder etwa 395.000 US-Dollar pro Stunde.

die Zählung von ultraschall.geld kommt auf 3.390 bisher verbrannte ETH, was die Zerstörung von satten 9,5 Millionen US-Dollar zum aktuellen Preis von 2.800 US-Dollar bedeutet. Laut Datenbank ist die NFT-Plattform OpenSea mit 374 verbrannten ETH oder knapp über 1 Million US-Dollar der „Top-Zerstörer“ unter den Ethereum-Projekten.

An zweiter Stelle folgt Uniswap v2 mit 263 ETH im Wert von 740.000 US-Dollar. Uniswap-Mitbegründer Hayden Adams sagte, sein Projekt würde bei dieser Geschwindigkeit in einem Jahr etwa 350.000 ETH oder 1 Milliarde US-Dollar vernichten.

das DeFi-Newsletter Bankless versucht erste Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung des Ether-Angebots zu ziehen. Da der Brennwert jedoch zwischen 25 – 75 % der Transaktionskosten schwankt, ist eine genaue Berechnung schwierig.

Die Analysten können daher zunächst nur eine sehr grobe Einschätzung abgeben:

„Wir sagen voraus, dass 2021 zwischen 800.000 und 2,4 Millionen ETH verbrannt werden.“

Mit dem späteren Wechsel zum Proof-of-Stake (PoS) Konsensverfahren wird auch die verteilte Blockbelohnung deutlich reduziert, was zusammen mit dem neuen Verbrennungsmechanismus dazu führt, dass die im Umlauf befindliche Menge an Ether bzw. die Menge an verfügbarem Ether wird regelrecht „deflationär“ bekommt Charakter. Selbst bei einer stabilen Nachfrage würde dies unweigerlich einen Preisanstieg bedeuten, was für Investoren der zweitgrößten Kryptowährung natürlich eine gute Nachricht ist.





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