OpenSea führt Schutzmaßnahmen gegen NFT-Diebstahl ein

Nachdem Hackerangriffe derzeit ein großes Problem in der NFT-Branche darstellen, hat sich der führende NFT-Marktplatz OpenSea nun entschieden, neue Maßnahmen in Bezug auf gestohlene Gegenstände einzuführen.

Aus einer entsprechenden Ankündigung erscheintpasst die Plattform ihr Vorgehen zunehmend an die Gegebenheiten der Branche an, denn bislang wurden Nutzer, die unwissentlich gestohlene Gegenstände weiterverkauft haben, oft bestraft. Auch deshalb will der NFT-Marktplatz ab sofort eine bessere Integration von Anzeigen und Strafverfahren ermöglichen.

Bisher wurden Polizeiberichte meist nur im Rahmen von Rechtsstreitigkeiten verwendet, aber mit dem neuen Update sollen sie zukünftig als Vergleich für jeden gemeldeten gestohlenen Gegenstand verwendet werden. Wenn innerhalb von sieben Tagen keine Polizeianzeige erfolgt, gibt der Marktplatz den als gestohlen gemeldeten Artikel frei, um vorsätzliche Falschmeldungen zu verhindern.

Gleichzeitig will OpenSea auch grundsätzlich daran arbeiten, NFT-Diebstähle auszumerzen. Dazu gehört die Entwicklung automatischer Erkennungsmechanismen, die solche Diebstähle erkennen könnten.

EIN Twitter-Nutzer lobt die Bemühungen der Plattform als einen guten ersten Schritt, dem andere folgen können. Allerdings gibt es auch deutliche Kritik an den Plänen:

Ein anderer Benutzer wirft OpenSea ist in diesem Zusammenhang geradezu heuchlerisch, denn als er selbst den unwissenden Verkauf eines gestohlenen Gegenstands meldete, riet ihm der Support nur, den NFT an eine andere Plattform weiterzuverkaufen.

Im Juni führte der führende NFT-Marktplatz zusätzliche Sicherheitsfunktionen ein, um die eigenen Nutzer besser vor Betrug zu schützen. Gemeldete NFT-Auktionen werden bei der Suche automatisch herausgefiltert, sodass nur legitime Artikel zum Verkauf angeboten werden.





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