Russische Zentralbank rät Banken indirekt davon ab, mit Krypto zu handeln

Die große russische Privatbank Tinkoff hat aufgrund der restriktiven Haltung der Zentralbank des Landes weiterhin Probleme, ihren Kunden den Handel mit Kryptowährungen anzubieten.

Wie Tinkoff-CEO Oliver Hughes erklärt, will die Bank ihren Kunden den Handel mit Krypto ermöglichen, doch die strengen Auflagen der Bank of Russia verhindern dies. Wie CNBC gemeldetDas enthüllte Hughes an diesem Donnerstag auf dem Internationalen Wirtschaftsforum in St. Petersburg. Dazu erklärte er:

„Für uns gibt es derzeit keinen Mechanismus, um Kryptoprodukte in Russland anzubieten, da die Zentralbank diesbezüglich eine sehr strenge Haltung vertritt.“

Ärgerlich für die Bank, denn wie der Chef von Tinkoff betont, ist die Nachfrage nach Kryptowährungen wie Bitcoin (BTC) wachsen stetig. Dementsprechend weist er darauf hin, dass es „qualifizierte Anleger gibt, die wissen, was sie tun“. Er räumt jedoch auch ein, dass mit dem Handel mit Kryptowährungen auch Risiken verbunden sind, darunter Geldwäsche und hohe Volatilität.

„Ich hoffe, dass diese Haltung im Laufe der Zeit überdacht wird und wir der Zentralbank helfen können, ihre Bedenken hinsichtlich Geldwäsche und Anlegerschutz auszuräumen, damit wir diese Produkte verantwortungsvoll anbieten können“, sagte Hughes.

Die Tinkoff ist eine der beliebtesten Banken in Russland. Aktuell ist sie die Richtige viertgrößte Bank des Landes in Bezug auf die Nachfrage. Sie steht laut einer Deloitte-Studie vom September 2020 allein hinter dem Staatsunternehmen Sberbank und VTB. Die Bank ist vor allem für ihren Service „Tinkoff Investments“ bekannt, den Privatanleger Investitionen in Finanzprodukte wie Aktien, Anleihen und Devisen eröffnet.

Im Februar sagte ein Sprecher von Tinkoff Investments gegenüber Cointelegraph, dass die Bank keine Kryptowährungen handeln werde, da „der rechtliche Status von Kryptowährungen in Russland noch nicht geklärt ist“. Rechtlich gesehen sind Kryptowährungen in Russland derzeit „weder Geld noch Eigentum, geistiges Eigentum oder Zahlungsmittel“, wie der Sprecher sagte.

Russland hat im Januar ein Krypto-Gesetz angenommendas verschafft schon etwas mehr rechtliche Klarheit, weshalb die Finanzaufsicht des Landes bereits Krypto-Zahlungen verboten hat Entspannen Sie sich Hast. Ob die Notenbank bald nachzieht, bleibt abzuwarten.



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