„Schau nicht auf den Bitcoin-Kurs“ – Bukele beruhigt die Bevölkerung mit Banalitäten

Die Regierung von El Salvador hat Bitcoin (Bitcoin) als offizielle Ausschreibung am 7. September 2021. Damals lag der Bitcoin-Preis bei knapp 50.000 US-Dollar. Als die marktführende Kryptowährung dann ihr Allzeithoch von 69.000 $ erreichte, waren die Gewinne für das kleine zentralamerikanische Land groß, aber seitdem hat sich das Blatt gewendet.

In El Salvador ist die Panik über den BTC-Crash derzeit entsprechend groß, weshalb der Präsident des Landes nun von einem anhaltenden Abwärtstrend spricht.

Präsident Nayib Bukeleeine Schlüsselrolle bei der Einführung von Bitcoin spielte, nutzt den allerersten Rückgang des Krypto-Marktführers unter einen früheren Rekord – lange Zeit um die 20.000 $ – als Gelegenheit, sich zu Wort zu melden und seine Bevölkerung zu besänftigen.

Bukeles Botschaft ist beruhigend und banal zugleich, denn er rät seinen Landsleuten, „hört auf, den Job zu suchen und genießt euer Leben“. Diese Gelassenheit schöpft er aus seiner eigenen Überzeugung, dass der Krypto-Marktführer früher oder später ein Comeback feiern wird:

„Wenn Sie in #BTC investiert haben, dann ist Ihre Investition sicher und ihr Wert wird nach dem Abwärtstrend steigen. Geduld ist eine Tugend.“

In der Krypto-Community hat dieser gezielte Optimismus gemischte Reaktionen ausgelöst, wobei viele Beobachter darauf hinwiesen, dass El Salvador den Großteil seiner Investitionen in Bitcoin zu deutlich höheren Raten getätigt hat. Während die Prognosen kurzfristig auf weitere Verluste hindeuten, kann Präsident Bukele jedenfalls hoffen, dass die Kryptowährung mittelfristig wieder zu alter Stärke zurückfindet.

Aber es gibt auch proaktive Vorschläge aus der Community, anstatt einfach nur zu warten und Tee zu trinken. Alistair Milne zum Beispiel glaubt, dass jetzt der perfekte Zeitpunkt für das Land wäre, endlich die mit Spannung erwartete Bitcoin-Staatsanleihe aufzulegen.

Vielleicht eine gute Idee, denn nach ersten Schätzungen könnte El Salvador bereits über 40 Millionen Dollar verschuldet sein. Finanzminister Alejandro Zelaya bestreitet diese Lektüre jedoch und antwortet:

„Ich habe es mehrmals gesagt: Ein potenzieller Verlust von 40 Millionen Dollar ist nie eingetreten, weil wir unsere Bitcoins nie verkauft haben.“

Er fügte hinzu, dass „es berechtigte Kritik an Bitcoin als solchem ​​gibt, aber nicht an der Strategie von El Salvador“.

Abonnieren Sie unsere sozialen Medien, um nichts zu verpassen: Twitter und Telegramm – Aktuelle Nachrichten, Analysen, Expertenmeinungen und Interviews mit Fokus auf die DACH-Region.





Source link

Schreibe einen Kommentar