Südkorea friert 92 Millionen Dollar an illegalen Verkäufen von Terra Trade ein

Mehr als sechs Monate nach dem spektakulären Zusammenbruch des Blockchain-Projekts Terra (LUNA) ermitteln die südkoreanischen Behörden immer noch und frieren Gelder ein, die möglicherweise mit Terra in Verbindung stehen.

Nachdem im November fast 108 Millionen Dollar von Terra-Mitbegründer Shin Hyun-Seong beschlagnahmt wurden, hat das zuständige Gericht in Seoul nun entschieden, dass noch mehr Geld beschlagnahmt werden muss.

So hat das Gericht angeordnet, dass 92 Millionen Dollar von Führungskräften von Kernel Labs – einem Partner von Terraform Labs – ebenfalls eingefroren werden, berichtete die Korea Economic Daily am 20. Dezember. gemeldet.

Kernel Labs wurde 2018 gegründet und ist eine Blockchain-Unternehmensberatung, die sich auf dezentrale Apps (DApps) und Blockchain-Zahlungssysteme spezialisiert hat. Kernel Labs soll enge Verbindungen zu Terraform Labs haben, da Kernel-CEO Kim Hyun-joong ein ehemaliger Vizepräsident für Softwareentwicklung bei Terraform Labs war. Medienberichten zufolge sollen einige Mitarbeiter von Kernel Labs im südkoreanischen Büro von Terraform Labs gearbeitet haben.

Das Bezirksgericht Seoul hat nun dem Antrag der Staatsanwaltschaft stattgegeben, die Vermögenswerte von sieben Personen einzufrieren, die des Insiderhandels mit der Kryptowährung Terra (LUNA) beschuldigt werden, so der jüngste Bericht.

Kernel-Boss Kim ist einer der genannten Personen und soll mit dem Verkauf von Terra die höchsten illegalen Einnahmen erzielt haben. Die Staatsanwälte schätzen, dass Kim auf diese Weise illegal fast 61 Millionen Dollar verdient hat. Ein weiteres ehemaliges Mitglied des Managements von Kernel Labs soll damit 31 Millionen Dollar eingesammelt haben.

Mit dem Geld soll Kim 2021 mehrere Immobilien in Südkorea gekauft haben. So soll er im November eine Immobilie im bekannten Stadtteil Gangnam – dem teuersten Stadtteil der südkoreanischen Hauptstadt Seoul – für 27 Millionen Dollar gekauft haben.



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