Umsetzung dauert lange

Umsetzung der Bundesregierung Die 2019 beschlossene Blockchain-Strategie zieht sich hin. Dieser geht am 21. Juli raus veröffentlicht Antwort auf eine kleine Frage der FDP-Fraktion.

Aktivität in vielen Bereichen

Von insgesamt 44 geplanten Projekten der BlockchainStrategie ist jetzt alle bis auf drei gestartet. Nur sechs dieser Projekte wurden bisher abgeschlossen.

Zu den bereits realisierten Großprojekten zählen: neue Regelungen für Krypto-Verwahrer basierend auf der nationalen Umsetzung der 5. EU-Geldwäscherichtlinie und einem geplanten Gesetz für elektronische Wertpapiere in Form von Wertpapier-Token. Außerdem eine Roundtable-Diskussion zu Blockchain und Datenschutz sowie ein Folgeworkshop. Mit dem Digitalisierungsgesetz GWB wurden die rechtlichen Rahmenbedingungen für die Zusammenarbeit zwischen Unternehmen verbessert.

Ab einer von der Bundesregierung im Mai veröffentlichten Bericht über die Umsetzung der Blockchain-Strategie zeigt, wurden zumindest Projekte mit konkreten Anwendungsfällen gestartet und teilweise getestet. Dazu gehört beispielsweise das Projekt, digitale Identitäten auch auf Blockchain-Basis anzubieten und weiterzuentwickeln.

Im Rahmen eines Innovationswettbewerbs werden derzeit mit mehr als 100 Partnern in vier Projekten unter Beteiligung von Städten und Regionen selbstsouveräne Identitäten (SSI) mit Anträgen getestet. Auf nationaler Ebene arbeitet die Initiative Govdigital zudem an einer nationalen Blockchain-Infrastruktur für den öffentlichen Sektor, unter anderem zur Unterstützung der behördenübergreifenden Kommunikation und Zusammenarbeit im Asylverfahren oder zur transparenten und sicheren Umsetzung öffentlicher Investitionen in Entwicklungsländern.

An weiteren Lösungen wie einer elektronischen Fahrzeugakte (eFA), einer effizienteren Zollwertermittlung von E-Commerce-Transaktionen mit Drittstaaten oder digital verifizierten Befähigungs- und Arbeitszeugnissen „wird noch gearbeitet“, heißt es in der Stellungnahme der Bundesregierung.

Geplante Regulierung des Krypto-Werttransfers sorgt für Unzufriedenheit

Die Bundesregierung Kryptowährungs-Werttransferregulierung Anfang Juni vorgestellt, das die Offenlegung von Absendern und Empfängern bei Krypto-Transaktionen durchsetzen soll, wurde vom IT-Branchenverband Bitkom . genehmigt scharf kritisiert. Andere Maßnahmen und rechtliche Initiativen der bereits umgesetzten Blockchain-Strategie bewertet der Bitkom jedoch positiv.



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