UN-Kommission warnt El Salvador vor Einführung von Bitcoin

Die Lateinamerika- und Karibikkommission der Vereinten Nationen (UN) (ECLAC) ist die nächste globale Organisation, die Bedenken hinsichtlich der Einführung von Bitcoin äußert (BTC) als Zahlungsmittel in El Salvador.

ECLAC-Chefin Alicia Bárcena warnt dementsprechend davor, dass die geplante Einführung von Bitcoin in El Salvador systemische Risiken birgt und zudem Geldwäsche fördert, wie die Nachrichtenagentur Diario El Mundo berichtet gemeldet.

Bárcena weist darauf hin, dass noch keine Untersuchungen zu den potenziellen Vor- und Nachteilen der Anerkennung von Bitcoin durchgeführt wurden. Der Diplomat befürchtet vielmehr, dass El Salvador durch diesen Schritt verstärktem Druck der Arbeitsgruppe zur Bekämpfung der Geldwäsche (FATF) ausgesetzt wird.

Aus ihrer Sicht erfüllt die marktführende Kryptowährung selbst nicht die grundlegenden Kriterien einer Währung und unterliegt einer extremen Volatilität, die „viel systemisches Risiko“ birgt.

Die ECLAC ist die nächste große Organisation, die das kleine mittelamerikanische Land vor der Einführung von Bitcoin warnt. Mehrere Regierungen und Behörden in anderen Ländern haben sich ebenfalls skeptisch geäußert, nachdem Präsident Nayib Bukele Anfang Juni ein Gesetz zur offiziellen Anerkennung der Kryptowährung verabschiedet hatte. angekündigt hätte. Der Internationale Währungsfonds (IWF) dann gewarnt sofort, dass dies El Salvador rechtliche und finanzielle Probleme bereiten könnte.

Am 17. Juni wieder die Weltbank verweigertum dem Land bei der Umstellung auf Bitcoin zu helfen, wobei die Hauptgründe mangelnde Transparenz und Umweltbedenken sind. Auch Alexey Zabotkin, der stellvertretende Chef der russischen Zentralbank, habe die geplante Freilassung zuletzt kritisiert. gestresstdass andere große Länder diesem Schritt nicht folgen werden, da Bitcoin ihre Finanzstabilität gefährden würde.



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