Vorsicht vor Betrug – MetaMask warnt vor Nachahmer-Betrügern

Der Wallet-Dienstleister MetaMask warnt davor, dass derzeit ein neuer Krypto-Betrug im Umlauf ist, der auf die Unachtsamkeit der Wallet-Benutzer abzielt.

Wie MetaMask in der begleitenden Warnung schreibt, ist derzeit ein „Wallet Address Compromised Scam“ im Umlauf. Bei diesem Betrug „vergiften“ Angreifer buchstäblich den Transaktionsverlauf der Wallet-Benutzer, indem sie ihnen Krypto-Transaktionen im Wert von 0 $ senden. Dazu verwenden die Betrüger Tools, die zufällige Wallet-Adressen generieren und mit den ersten und letzten Ziffern der Wallet-Adressen ihrer Opfer vergleichen, sodass ahnungslose Benutzer später fälschlicherweise die falsche Adresse der Betrüger als ihre eigene Wallet-Kopie-Adresse zuweisen und übertragen zu diesen Fonds.

Diese Methode gibt Hackern zwar keinen direkten Zugriff auf eine Brieftasche, stellt jedoch eine große Bedrohung für Kryptobenutzer dar, die darauf zurückgegriffen haben, ihre Brieftaschenadresse aus dem Transaktionsverlauf zu kopieren, um ihnen Geld zu senden. Eine gängige Vereinfachung, da Wallet-Adressen notorisch lang und kompliziert sind und selbst der kleinste Fehler bei der manuellen Transkription verheerende Folgen haben kann. Doch wer beim Kopieren seiner Wallet-Adresse nicht aufpasst und diese genau prüft, kann nun Opfer der neuen Betrugsmethode werden.

Aus diesem Grund warnt der Wallet-Dienstleister nun umso mehr, dass alle Krypto-Nutzer lieber ihre Adresse doppelt und im Zweifelsfall jede Zahl und jeden Buchstaben prüfen, damit ihre Transaktionen tatsächlich an die richtige Adresse gesendet werden.

MetaMask rät daher grundsätzlich davon ab, Wallet-Nutzer mit Copy-and-Paste zu arbeiten und stattdessen Adressen im entsprechenden Adressbuch zu speichern.





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