XRP-Investoren wollen gegen SEC aussagen, SEC reicht Einspruch ein

  • Die SEC will verhindern, dass 1.746 XRP-Investoren im Verfahren gegen Ripple als Amici Curiae auftreten.

  • Die Behörde erklärt, dass die Investoren keinen konkreten Beitrag zur Rechtsfrage des Verfahrens leisten wollen.

  • Anleger wollen mit dem Kauf von XRP zeigen, dass sie nicht in ein Wertpapier investiert haben.

Die amerikanische Securities and Exchange Commission will Investoren Kryptowährungen verbieten XRP dessen Herausgeber Ripple in seinem Rechtsstreit mit der Behörde helfen.

„Wie der Beamte“ Einspruch Wie die SEC diese Woche enthüllte, lehnt die SEC 1.746 XRP-Investoren ab, die in dem Fall zusammen mit Anwalt John E. Deaton als sogenannte „Amici Curiae“ angehört werden.

Amici Curiae sind im US-amerikanischen Rechtssystem eine Art „autorisierter Dritter“, der ein Gerichtsverfahren um relevante Informationen ergänzen kann. Dabei nehmen sie nicht die Rolle des klassischen Experten ein und können daher befangen sein.

Rechtsanwalt Deaton hat die Aussagen von 3.252 XRP-Investoren gesammelt, die behaupten, selbst Opfer der Anklagen der SEC gegen Ripple geworden zu sein, da das Verfahren den Kurs der Kryptowährung merklich gedrückt hat.

In ihren Unterlagen behaupten Investoren, dass sie durch den Kauf der Kryptowährung keinen Rechtsanspruch gegen Ripple haben und dass sie XRP nicht mit dem alleinigen Zweck des Gewinns gekauft haben. Es sollte daher nicht als Sicherheit betrachtet werden.

Die Börsenaufsicht ist jedoch der Ansicht, dass sich die Anleger nicht auf die tatsächlichen rechtlichen Aspekte des Verfahrens berufen und widerspricht daher ihrer Anhörung:

„Es ist nicht die Absicht der Antragsteller, sich zum Rechtsthema zu äußern. Stattdessen wollen sie 3.252 Aussagen zu anderen Tatsachen einbringen.“

XRP-Investoren und Deaton müssen in den kommenden Tagen auf den Einspruch der SEC reagieren, bevor über ihre Zulassung entschieden werden kann. Die Wortmeldungen können wichtig sein, da es in dem Verfahren um die grundsätzliche Frage geht, ob die Kryptowährung Ripple als Wertpapier einzustufen ist. Eine Frage, die für die gesamte Kryptobranche wegweisend sein könnte.



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