Binance plant, 1 Milliarde Dollar für den Kryptowährungs-Rettungsfonds bereitzustellen

Die marktführende Krypto-Börse Binance wird 1 Milliarde US-Dollar für einen branchenweiten Rettungsfonds bereitstellen. Gleichzeitig verrät der CEO der Handelsplattform, dass sich sein Unternehmen erneut um das verbliebene Vermögen der insolventen Voyager bemühen wolle.

Ich bin Gespräch Changpeng Zhao sprach heute, am 24. November, mit BloombergTV über eine Reihe von Themen im Zusammenhang mit der aktuellen Krise in der Kryptoindustrie.

Dazu gehört das von Binance vorgeschlagene Rettungspaket, das Unternehmen unterstützen soll, die in Zukunft in Schwierigkeiten geraten. Zhao hatte diese Idee während des Zusammenbruchs der systemrelevanten Krypto-Börse FTX in Umlauf gebracht, da der Zusammenbruch derzeit breite Auswirkungen hat.

Der CEO von Binance erklärt, dass die genauen Details des Rettungsfonds in den kommenden Tagen auf dem Blog des Unternehmens bekannt gegeben werden. Die Struktur muss relativ „locker“ sein, damit sich auch andere Player der Branche problemlos beteiligen können:

„Es wurde viel darüber diskutiert, wie man den Rettungsfonds am besten strukturiert, aber wir haben uns jetzt für einen separaten Fonds entschieden, damit sich Branchenteilnehmer problemlos beteiligen können.“

Zudem muss der Fonds öffentlich zugänglich sein und die Gelder der Teilnehmer werden in einem zentralen, transparenten Blockchain-Wallet gesammelt. Der Startschuss muss noch vor Ende 2022 fallen und innerhalb der ersten sechs Monate spürbar dazu beitragen, die Branche wieder auf die Beine zu bringen.

Außerdem soll Binance.US, der amerikanische Ableger der großen Krypto-Börse, nun Anteile am Vermögen der zahlungsunfähig Voyager digital. Auch die Krypto-Plattform war im Zuge der marktweiten Krise unter die Räder gekommen.

Zhao schließt auch einen zweiten Blick auf Teile des FTX nicht aus, obwohl er vor einigen Wochen einen Übernahmedeal geplatzt hat.



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