Bitcoin-Experte sieht das Ende der Krypto-Sparplattformen

Cory Klippsten, Geschäftsführer von Swan Bitcoin, ist überzeugt, dass die drohende Insolvenz der Krypto-Sparkasse Celsius Network das generelle Ende der klassischen Krypto-Sparplattformen einläuten könnte. Auf diese Prognose sollten auch deutsche Bitcoin-Sparer bei Nuri achten.

„Ob Sie eine gut geführte zentralisierte Krypto-Sparplattform oder eine schlecht verwaltete Plattform haben, alle zentralisierten Krypto-Sparplattformen werden wahrscheinlich unter diesem Folgeeffekt leiden“, sagte Klippsten in einem exklusiven Interview mit Cointelegraph.

Die Kryptosparkasse Celsius, bisher führend unter den Sparplattformen der Kryptoindustrie, kündigte Anfang dieses Monats eine an Auszahlungsstopp verhängt, vermutlich um eine drohende Insolvenz abzuwenden. Infolgedessen mögen einflussreiche Kryptowährungskreditgeber: Babylonische Finanzen und Three Arrows Capital (3AC), die eng mit Celsius und anderen Sparplattformen verflochten sind.

Nach Klippstens Einschätzung wird sich dieser Dominoeffekt noch verstärken und möglicherweise einen ganzen Industriezweig auslöschen. Und selbst wenn das nicht passiert, geht der Krypto-Experte von massiven Kürzungen durch die Regulierungsbehörden aus, die die Krypto-Sparplattformen am Ende zerstören könnten.

Für den Direktor von Swan Bitcoin ist dies jedoch eine positive Entwicklung, da er zentralisierte Sparplattformen lange dafür kritisiert, „Krypto-Assets von Privatanlegern zu sammeln, um sie gegen Gewinn zu verleihen und minimale Zinsen für Investoren zu generieren“.

Ein eher fragwürdiges Geschäftsmodell, wie der ausgewiesene Bitcoin-Maximalist findet, denn die zentralisierten Plattformen seien in ihrer Geschäftstätigkeit meist „undurchsichtig“ und „bezahlten Investoren nicht angemessen für das von ihnen getragene Risiko“.

Eine Praxis, die laut Klippsten zum Scheitern verurteilt ist, weshalb er davon ausgeht, dass sich Celsius am Ende nicht selbst retten kann.

Möglicherweise auch schlechte Nachrichten für deutsche Krypto-Investoren, denn das Berliner Fintech Nuric arbeitet eng mit Celsius für sein Bitcoin-Ertragskonto zusammen. Wenn also der altgediente Branchenprimus recht hat, müssen die betroffenen Nuri-Kunden nun mit einem Totalverlust ihrer Bitcoin rechnen (Bitcoin) ausgehen.

Das ganze Interview Mit Cory Klippsten kannst du auf die YouTube-Kanal von CoinTelegraph um zu sehen. Liken und Abonnieren nicht vergessen!

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