Circle plant Stellenzuwächse von bis zu 25 Prozent inmitten von Krypto-Entlassungen

Der Stablecoin-Herausgeber Circle strebt an, seine Belegschaft bis 2023 um 15 % bis 25 % aufzustocken, inmitten von Entlassungen in der Kryptoindustrie.

Während Krypto-Unternehmen also vielerorts die Arbeitskosten durch den Abbau von Arbeitsplätzen kürzen, um den anhaltenden Krypto-Winter zu überstehen, schwimmt Circle gegen den Strom und stellt neue Mitarbeiter ein, wie das Wall Street Journal berichtete. gemeldet.

Die Entlassungen in der Kryptoindustrie sind so schwerwiegend, dass 41 % aller Entlassungen im Jahr 2023 allein aus der Branche kommen werden. Auch erfolgreiche Krypto-Projekte wie Polygon, Chainalysis, Bittrex, Huobi, Crypto.com, Coinbase, Gemini, Genesis und Wyre mussten erhebliche Personalkürzungen vornehmen.

Hauptgründe für diesen massiven Stellenabbau sind der anhaltende Krypto-Winter und der durch den Zusammenbruch systemrelevanter Krypto-Projekte verursachte Dominoeffekt, der mittlerweile eine Vielzahl großer Unternehmen in die Insolvenz getrieben hat. Gleichzeitig sind die Entlassungen in der Kryptoindustrie nicht im luftleeren Raum erfolgt, weshalb auch die gesamte Tech-Branche in den letzten Wochen und Monaten viele Mitarbeiter entlassen hat: Allein im Januar die vier großen Konzerne Google, Amazon, Microsoft und Salesforce 48.000 Stellen gestrichen.

Die Rekrutierung von Circle erfolgt nur wenige Monate, nachdem der Stablecoin-Emittent seinen Börsengang abgesagt hat. Im Dezember 2022 wurde die schwierige Entscheidung getroffen, nicht wie geplant mit der Special Purpose Acquisition Company (SPAC) Concord Acquisition zu fusionieren und an die Börse zu gehen. Der Deal wurde ursprünglich im Juli 2021 mit einer Unternehmensbewertung von 4,5 Milliarden US-Dollar angekündigt, bevor er im Februar 2022 auf 9 Milliarden US-Dollar angehoben wurde.



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