Die bekannte Kryptowährungsbörse Binance startete nämlich den Handel mit Kryptowährungen aus dem Terra-Ökosystem LUNA und TerraUSD (UST), sichtbar auf ihrer Plattform. Diesem Schritt ging ein scharfer Einstieg in die algorithmische Stablecoin und den nativen Token LUNA voraus.
Binance Bestätigt diese Maßnahme am 13. Mai. Der Spothandel für die Handelspaare LUNA/BUSD und UST/BUSD wurde ausgesetzt. Wann Zahlungen für LUNA und UST wieder möglich sind, ist noch unklar. Die Krypto-Börse erklärte lediglich, dass sie auf die Lösung der Probleme im Terra-Netzwerk warten würde.
Binance ist gemessen am Handelsvolumen die größte Kryptowährungsbörse der Welt. Daher kann dieser Schritt auch Signalwirkung für andere Börsen haben. Auch auf der österreichischen Handelsplattform Bitpanda wurde der Handel mit LUNA ausgesetzt. Immerhin ist der Zusammenbruch dieser beiden Coins einer der bedeutendsten seit der Erfindung von Bitcoin (Bitcoin) in 2009.
Binance Futures kündigte am Donnerstag trotz der Rettungspläne für LUNA und USTbezeichnet unbefristete Verträge für LUNA. Terra-Blockchain-Validierer waren gezwungen, das Netzwerk am 12. Mai zu starten offline stellenum mögliche Managementangriffe zu verhindern. Solche Angriffe sind jetzt einfacher geworden, nachdem LUNA aufgrund seines extrem niedrigen Preises zusammengebrochen ist.
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Der Terra-Token LUNA und sein algorithmischer Stablecoin TerraUSD stürzten am 10. Mai dramatisch ab. Infolgedessen ist der UST deutlich unter das $1-Ziel gefallen. Das System sollte die Bindung an den US-Dollar automatisch aufrechterhalten. Als dies fehlschlug, ging der UST weiter zurück. Inzwischen wurden mehr LUNA-Münzen geprägt als je zuvor.
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