Die Europäische Union kündigt die ersten 20 Blockchain-Sandbox-Projekte an


Nach langem Warten und fast 90 eingegangenen Bewerbungen im April wurde am 3. Juli die erste Gruppe von Blockchain-Projekten offiziell vorgestellt, die in der europäischen Regulierungs-Sandbox debütierten. Die erstmals im Jahr 2020 angekündigte Initiative zielt darauf ab, eine Brücke zwischen europäischen Ländern und der Kryptoindustrie zu schlagen.

Nach Angaben der Europäischen Kommission gab es in der ersten Kohorte 20 Projekte ausgewähltAn der Spitze der Gruppe stehen Unternehmen aus den Bereichen Finanz- und Kapitalmärkte, Telekommunikation und Informationstechnologie, globaler Handel, Transport und branchenübergreifende Projekte.

Die Projekte verteilen sich auf fünf europäische Regionen, darunter Westeuropa mit 14 Projekten, Südeuropa mit 10 Projekten, die skandinavischen Länder und Mitteleuropa mit jeweils acht Projekten sowie Osteuropa mit sieben Projekten.

Auswahl von Blockchain-Projekten für die EU-Regulierungs-Sandbox nach Ländern. Quelle: Europäische Kommission

Die Europäische Kommission und die Europäische Blockchain-Partnerschaft haben erstmals ihre Pläne angekündigt, bis 2020 eine regulatorische Sandbox für die Blockchain-Technologie einzurichten. Ziel ist es laut Kommission, den Dialog zwischen Regulierungsbehörden, Kryptoprojekten und Regierungsbehörden zu fördern.

„In diesen Dialogen können die Entwickler der Projekte ihre Geschäftsmodelle vorstellen, um rechtlichen Rat von den Regulierungsbehörden einzuholen“, erklärte die Europäische Kommission.

Hinter der Initiative steht auch Bird & Bird, eine britische Anwaltskanzlei mit Niederlassungen in Europa, Asien, Amerika und dem Nahen Osten. Sie wird für den Aufbau einer „sicheren Schnittstelle zwischen Entwicklern und Regulierungsbehörden“ verantwortlich sein und die Projekte rechtlich beraten und unterstützen.



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