FTX hat wohl 5 Milliarden Dollar an Bargeld und liquiden Krypto-Vermögenswerten wiedererlangt

Laut FTX-Anwalt Andy Dietderich hat die insolvente Krypto-Börse nun „5 Milliarden Dollar an Bargeld und flüssigen Kryptowährungen wiedererlangt“. Allerdings werde die Plattform „ihre Transaktionshistorie weiterverarbeiten“, weshalb die konkreten Verluste von Kundengeldern „noch unklar“ seien. Gegenüber dem zuständigen Konkursgericht im US-Bundesstaat Delaware erklärte Dietderich zudem, dass die Krypto-Börse weitere 4,6 Milliarden Dollar aus nicht-strategischen Investitionen verkaufen wolle.

Cointelegrah hatte berichtet, dass FTX insgesamt Verbindlichkeiten in Höhe von 8,8 Milliarden US-Dollar hat. Damals soll die Plattform über sehr wenig Bargeld und liquide Krypto-Assets verfügen, was zu einem Defizit von mehr als 8 Milliarden US-Dollar führte.

Sam Bankman-Fried (SBF), der frühere Gründer und CEO von FTX, hat sich im Strafverfahren gegen ihn bisher in allen Anklagepunkten auf nicht schuldig bekannt. Unter anderem wegen Anlagebetrugs und Verstößen gegen das Parteispendengesetz drohen dem SBF bis zu 115 Jahre Haft. Darüber hinaus hat die New Yorker Staatsanwaltschaft eine Sonderkommission eingesetzt, um fehlende Kundengelder aufzuspüren und den Zusammenbruch der Krypto-Börse zu rekonstruieren.



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