Was sind die größten Blockchain-Erfolge des Jahres 2022?

der Krypto-Winter hält die Branche fest im Griff. Erde Monddrei pfeile groß (3AC), Celsius, Nuri, ftx – Gründe genug, das Jahr 2022 wirtschaftlich abzuschreiben. Russische Invasion in der Ukraine und Inflationszahlen in längst vergessenen Höhen beherrschen die täglichen Schlagzeilen. Depots entwickeln sich bestenfalls seitwärts und junge und aufstrebende Unternehmen stecken in einer Finanzierungslücke. Kapitalbeschaffung war noch nie so schwierig. Allgemein ist die Stimmung düster.

Auch 2022 hat einige Versprechen nicht gehalten: Groß angekündigte Revolutionen fanden nicht statt. Welcher Metavers ist dank und vor allem dank Facebook mittlerweile in aller Munde. Doch die Killer-Applikation lässt noch auf sich warten. CeFi/DeFi konnten hohe Renditen nicht aufrechterhalten, da sie Anfang 2022 noch angeboten wurden. Große DeFi-Protokolle wie Aave haben sich als widerstandsfähig gegenüber Marktstörungen erwiesen, während große CeFi-Plattformen Risiken nicht angemessen angegangen sind.

Ein direkter Vergleich mit dem Vorjahr ist sehr schwierig. 2021 war das Jahr von Österreichs erstem Einhorn produziert. Bitpanda erreichte in einer Finanzierungsrunde eine Bewertung von 1,2 Milliarden US-Dollar. Damit erreichte Österreichs führendes Kryptounternehmen erstmals diesen Status. Ein Branchenhighlight und Wegweiser zu Blockchain/DLT und Web3. Diesen Trend bestätigen auch die Statistiken in absoluten Zahlen: Österreich (460 Millionen Dollar) Verzögerung 2021 in Europa nur hinter Großbritannien und Frankreich, die Risikokapitalfinanzierungsrunden beinhaltete. Weit voraus Deutschland (255 Millionen Dollar), Schweiz (180 Millionen US-Dollar) und weltweit auch vor Singapur und Indien.

Österreichs Hidden Crypto Champions

Grund genug, für 2022 ein ähnlich positives Fazit zu ziehen. Dieses solide Fundament aus der Vergangenheit wird sich auch 2022 als Trend fortsetzen. Österreichische Krypto-Dienstleister und Web3-Unternehmen stärken ihre europäische Marktführerschaft. Beere, ein Partnerunternehmen von Coinfinity, bleibt Europas führender Krypto-Geldautomaten-Dienstleister. Hinter den Kulissen bedienen Unternehmen wie Trever Europas führende Bankhäuser mit automatisierten Krypto-Portfolio-Management-Systemen. All diese Unternehmen vermelden trotz sich verschlechternder Marktlage und angespannter Stimmung auch im Krypto-Winter solide Umsätze. sind Ende des Jahres 22 Dienstleister in der Unternehmensdatenbank der niederländischen Finanzmarktbehörde (FMA) und 8 Unternehmen in der Sandbox der FMA registriert. EIN rundum positive Bilanz und ein starkes Lebenszeichen aus der österreichischen Landschaft von Hidden Crypto Champions.

Die vielversprechenden Talente und Unternehmen rund um Revelaire, CryptoSearchTools, Interlay, Talentir und Consola.finance zeigen, dass die österreichische Szene Blockchain/DLT-Lösungen unerschrocken weiter baut.

Diese Blockchain-Highlights 2022

Begleitet wird dieser klare unternehmerische Trend von einer starken und soliden Community in Österreich. Neben dem Wiener Krypto-Hub stechen viele regionale Aktivitäten und lokale Initiativen hervor. Die genannten Unternehmen Trever und Kurant kommen aus Graz, in Linz bilden Unternehmen wie Blockpit, NodeVentures und 3folio den Donau Blockchain Hub und Innsbruck ist die neue Heimat der größten Bitcoin-Konferenz BTC22 in der DACH-Region, die im September 2022 mit stattfinden wird Erfolg uraufgeführt. Der Vorverkauf für BTC23 hat bereits begonnen.

Was sind also die österreichischen Blockchain-Highlights für 2022? Die BTC22 begrüßte mehr als 800 Teilnehmer und zeigte, wie stark die (Bitcoin-)Szene abseits von Terra (LUNA) und FTX ist. Im globalen Kontext gewinnt die DACH-Bitcoin-Szene zunehmend an Relevanz, nicht zuletzt, weil vielen deutschsprachigen Aktivitäten ein grundlegender Glaube an technologische und finanzielle Überlegenheit zugrunde liegt.

Das Jahr 2022 war jedenfalls geprägt von nicht fungiblen Token (NFTs). Nachdem 2020 und 2021 stark vom Hype um NFTs getragen wurden, zeigte sich 2022, dass NFTs im Mainstream angekommen sind. Belvederes „Kiss-NFT“ – implementiert von artèQ – ist ein globales Flaggschiff für Österreich. Zuzana Bastians Startup Jevels bietet virtuellen Schmuck an und schaffte es auch außerhalb von NFT.NYC in die New York Times. Movieshots.io und Meta Nano zeigen weitere NFT-Anwendungsfälle. Ein klares Zeichen dafür, dass NFTs in der Unterhaltungsindustrie nicht aufzuhalten sind. Viele andere NFT-Projekte debütieren auf der Blockchain-Landschaft Österreich 2022 erreicht sind, sind der Beweis dafür.

NFTs, NFTs, NFTs

Krypto im Mainstream und zum Anfassen zugleich – das zeigt eines der prominentesten Blockchain-Highlights des Jahres 2022. Im August zogen die CryptoWiener mit ihrer Pixels-Ausstellung in das Offene Kulturhaus (OK) Linz ein. Sie zeigen den Besuchern eindrucksvoll den ständigen Wechsel zwischen digitaler und analoger Welt. Das Metaversum ist als ein Raum konzipiert, der existiert, seit Menschen träumen. Die Ausstellung kann bis zum 26. Februar 2023 besucht werden.

Menschen für ihre Leidenschaft zu packen, ist auch das Erfolgsrezept Krypto-Stempel und machte die Österreichische Post zu einem internationalen Vorreiter. In Zusammenarbeit mit den Größen der österreichischen NFT-Szene ist ein digitales Sammlerstück mit physischem Pendant entstanden, das auch 2022 Sammler auf der ganzen Welt erreichen wird. Die Schweizerische Post hat sich mit zwei weiteren österreichischen Hidden Crypto Champions zusammengetan, dem NFT-Marktplatz Tokapi und Variussystems, einem österreichischen Familienunternehmen, das sich auf cloudbasierte, digitale Identifikationslösungen spezialisiert hat.

2023: Das Jahr des langsamen, aber stetigen Wachstums

Damit sind die Weichen für die Zukunft gestellt. Nach etlichen positiv wie negativ überhitzten Jahren geht es 2023 weiter an der Grundlagenarbeit. Das Jahr 2022 hat gezeigt, dass trotz aller Widrigkeiten Krypto, Blockchain/DLT und Web3 Phänomene sind, die in Zukunft nicht mehr wegzudenken sind. Gefragt sind solide Geschäftsmodelle und marktdurchdringende Innovationen. Was bleibt, sind die, die die Leidenschaften der Menschen aufgreifen und nutzerfreundliche Anwendungen entwickeln. Dass dies möglich ist, hat das Jahr 2022 gezeigt, obwohl Web3 noch in den Kinderschuhen steckt.

Georg Brameshuber ist Mitbegründer von „Block and Start“, einem neuen Format der wöchentlichen Community-Event-Reihe Block&Wine. Block and Start bietet angehenden Startup-Teams mit Ideen für den Web3-Raum eine Plattform, ein Netzwerk und eine Förderung von bis zu 25.000 Euro in Form einer Investition pro Projekt. In dieser Position bringt er auch seine jahrelange Krypto-Erfahrung als Steuerberater bei Validvent Tax ein. Zu Beginn seiner beruflichen Laufbahn lehrte und forschte er an der Universität Wien.

Dieser Artikel dient nur der allgemeinen Information und stellt keine Rechts- oder Anlageberatung dar. Die hier geäußerten Ansichten, Gedanken und Meinungen sind allein die des Autors und spiegeln nicht unbedingt die Ansichten und Meinungen von Cointelegraph wider.



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