Hackerangriffe auf Kryptoprojekte 2022 auf Rekordhoch

Laut Kim Grauer, Forschungsleiterin beim Kryptoanalysedienst Chainalysis, sollte die Minimierung erfolgreicher Hacking-Versuche durch Verbesserungen der Cybersicherheit oberste Priorität für die Kryptoindustrie haben.

Wie zuletzt der Analysedienst gezeigt das laufende Jahr könnte in Bezug auf Hackerangriffe auf Kryptoprojekte und die dadurch verursachten Schäden deutlich schlechter ausfallen als das Vorjahr. Die Mehrzahl der Angriffe zielen zunehmend auf dezentralisierte Finanzdienstleistungsprojekte (DeFi).

„Die Industrie sollte das nicht zulassen, weil Investoren irgendwann den Glauben an DeFi-Projekte verlieren“, warnt Grauer in einem exklusiven Interview mit Cointelegraph.

Im Gegensatz zu zentralisierten Krypto-Börsen, die ihre Resistenz gegen Krypto-Hacks bereits deutlich verbessert haben, weisen dezentrale Projekte oft noch viele Sicherheitslücken auf, da sie meist auf Open-Source-Code basieren.

„Jeder kann diesen Open-Source-Code leicht durchkämmen und nach Schwachstellen suchen, die ausgenutzt werden könnten“, erklärt Grauer.

Der Analyst glaubt jedoch nicht, dass diese Schwachstelle ein intrinsisches Problem von DeFi ist, sondern eher darauf zurückzuführen ist, dass sie nicht genügend Ressourcen für die Cybersicherheit aufwenden.

„Es gibt nachweislich sichere Smart Contracts“, ist sich der Experte sicher.

Dementsprechend ist Grauer davon überzeugt, dass, sobald genügend Ressourcen mobilisiert sind, um den Code „perfekt“ zu machen, DeFi-Projekte früher oder später genauso sicher werden wie zentralisierte Plattformen.

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