Die New Yorker Staatsanwaltschaft hat Anleger an die Risiken erinnert, die mit der Investition in Kryptowährungen verbunden sind.
in einem entsprechenden Warnmeldung Die New Yorker Generalstaatsanwältin Letitia James wies am Donnerstag darauf hin, dass Anleger „Milliarden verlieren“, selbst wenn sie auf anerkannten Handelsplattformen in bekannte Kryptowährungen investieren. Aus diesem Grund glaubt der Generalstaatsanwalt, dass die Investition in Kryptowährungen für Anleger „eher Fluch als Segen“ sei.
James mahnt zur Vorsicht, insbesondere angesichts der hohen Volatilität der Anlageklasse, die beim Investieren in Krypto eher Panik und Angst als Glück und Euphorie auslösen könnte.
Der Kryptowährungsmarkt ist äußerst unberechenbar. Erst im vergangenen Monat erreichte der Markt seinen Tiefpunkt und die Anleger verloren Hunderte von Milliarden.
New Yorker sollten vorsichtig sein und zweimal überlegen, bevor sie ihr hart verdientes Geld in diesen volatilen Markt investieren.
—NY AG James (@NewYorkStateAG) 2. Juni 2022
Die Warnung nennt auch andere Faktoren, die Anleger davon abhalten, in Krypto zu investieren, darunter die Unberechenbarkeit des Marktes, Schwierigkeiten beim Abheben von Gewinnen, hohe Transaktionskosten und die Instabilität von eigentlich wertstabilen Stablecoins. Zudem weist die Staatsanwaltschaft darauf hin, dass die meisten Kryptowährungen noch immer unreguliert seien.
Die Warnung kommt, da der Senat des Staates New York derzeit über ein Verbot des Proof-of-Work (PoW)-Konsensverfahrens verhandelt. Wenn das entsprechende Gesetz tatsächlich verabschiedet wird, dürfen sich dort keine neuen Mining-Unternehmen niederlassen, die Kryptowährungen auf Basis von PoW schürfen. Alle Unternehmen mit bestehenden Zulassungen konnten diese nach Ablauf nicht erneuern.
Es gibt also noch mehr schlechte Nachrichten für die Bergbauindustrie, die bereits von den niedrigen Preisen erschüttert wird. Auch die Einnahmen der Miner sind deutlich rückläufig und befinden sich aktuell auf einem 11-Monats-Tief von durchschnittlich 22,43 Mio. USD pro Tag. Dieser Wert am 24. Mai ist fast um die Hälfte niedriger als am 1. Mai, weil noch 40,57 Millionen Dollar in den Büchern standen.