Student wegen Kaufs von Falschgeld mit Kryptowährung auf Darknet verurteilt

Das Pforzheimer Schöffengericht hat einen Studenten zu einer Bewährungsstrafe verurteilt, weil er Falschgeld mit Kryptowährung über Darknet gekauft hat. Diese berichtet die Nachrichtenseite PZ-News am 3. März.

Schlechte Blumen für ein Zehntel des Äquivalents

Im Jahr 2018 hatte der Mann insgesamt 20 gefälschte 50-Euro-Banknoten auf Darknet und mit der Kryptowährung erworben Währungen bezahlt. Für umgerechnet 1.000 Euro hatte der Verurteilte nur umgerechnet 103 Euro in Form von 0,57695 Monero-Token gezahlt, was laut PZ-Nachrichten ein üblicher Preis für „schlechte Blumen“ ist.

Das Falschgeld wurde von einem Bankschalter entdeckt. Die Verhaftung des in Österreich ansässigen Herstellers ermöglichte es schließlich, das falsche Geld dem Studenten zuzuweisen.

Der Verdächtige, der sofort gestanden hat, hat den von ihm verursachten Schaden bereits zurückgezahlt und kommt aufgrund der gerichtlichen Einschätzung des Verbrechens als geringfügigen Fall mit zehn Monaten Bewährung und 80 Stunden Zivildienst davon.

Handel mit Falschgeld im Darknet

Es ist nicht das erste Mal, dass Falschgeld verwendet wird Kryptowährungwas zu einem Urteil vor einem deutschen Gericht führte. Ein syrischer Asylbewerber war bereits im Juni 2019 wegen eines ähnlichen Verbrechens verurteilt worden. Das Gericht hielt diesen Fall ebenfalls für weniger schwerwiegend, aber statt Arbeitszeit für eine Geldstrafe auferlegt.

Die Kryptowährung Monero soll angeblich höher sein Datenschutz Präferenz von Kriminellen. Verdacht auf Verwendung von Monero für Geldwäsche hatte die Kryptobörse BitBay diese Kryptowährung im November 2019 aus ihrem Angebot entfernt.



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