Was sind Smart Contracts und wie funktionieren sie?

CoinTelegraph-Moderator Jackson DuMont setzt sich in die aktuelle Folge von Cryptopedia mit Smart Contracts und erklärt unseren Zuschauern die grundlegende Funktionsweise des wichtigen Bausteins für die Kryptoindustrie und die Anwendungsmöglichkeiten dafür in der Praxis.

Erstens definiert DuMont Smart Contracts als Programmiercode, der „ausgelöst wird, sobald bestimmte Bedingungen erfüllt sind“. Die „Smart Contracts“ kommen in bestimmten Blockchain-Netzwerken zum Einsatz und können Transaktionen vollautomatisch ohne Einschaltung einer zwischengeschalteten oder ausführenden Behörde abwickeln.

Als konkretes Beispiel nennt DuMont den Unterschied zwischen einer Krypto-Transaktion über eine zentrale Krypto-Börse wie Binance und einer dezentralisierten Krypto-Börse (DEX) wie Uniswap, wobei letztere auf Smart Contracts basiert.

Im Fall von Binance sind Krypto-Nutzer dementsprechend darauf angewiesen, dass die Krypto-Handelsplattform ihren Handel ausführt. Die eigentliche Abwicklung hängt also vom Geschmack eines Dritten ab, hier Binance. DuMont antwortet:

„Smart Contracts machen einen Vermittler überflüssig, da sie nicht über einen Unternehmensserver verwaltet werden, sondern auf einem dezentralen Blockchain-Netzwerk basieren.“

Das bedeutet, dass die Chancen, dass ein Smart Contract ausgeführt wird, deutlich höher sind, da der betreffende Mechanismus nicht von einem Unternehmen kontrolliert wird. Stattdessen basiert ein Blockchain-Netzwerk auf einer Vielzahl von Knoten, die über die ganze Welt verstreut sind und nicht zentral verwaltet werden. Es folgt:

„Wenn Sie mit jemand anderem über einen Smart Contract kommunizieren möchten, müssen Sie nicht einmal wissen, wer dahintersteckt. Du musst dieser Person nicht einmal vertrauen.“

Einfach ausgedrückt sind Knoten kleine Server, die ständig miteinander verbunden sind, um sicherzustellen, dass die auf der Blockchain gespeicherten Daten korrekt sind. Dies gilt auch für die programmierten Smart Contracts, die laut DuMont „dupliziert und auf allen Knoten im Netzwerk verfügbar sind“.

Abschließend geht unser Moderator auf die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten von Smart Contracts ein, die bereits heute in Finanzen, Versicherungen, Politik und Gaming sichtbar sind und in Zukunft in vielen anderen Bereichen entstehen werden.

Smart Contracts sind jedoch noch nicht ganz frei von Problemen, die gelöst werden müssen, bevor die neue Technologie vollständig zum Mainstream werden kann. So Deutscher IOTA-Chef Dominik Schiener warnt vor „Ghettoisierung“ von Smart Contracts.

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