Die belgische Finanzaufsicht fordert Kryptounternehmen auf, sich zu registrieren

Eine neue Richtlinie der belgischen Finanzaufsichtsbehörde FSMA verpflichtet Kryptobörsen und Anbieter von Wallet-Diensten, die in Belgien geschäftlich tätig sind, sich kurzfristig bei der Aufsichtsbehörde zu registrieren.

Wie von einem Beamten Nachricht Laut FSMA müssen sich ab dem 1. Mai 2022 alle Krypto-Börsen und Wallet-Dienstleister bei der Finanzaufsichtsbehörde registrieren lassen, bevor sie im Land Geschäfte tätigen können.

Solche Kryptounternehmen, die bereits vor der Veröffentlichung der Bekanntmachung in Belgien Geschäfte tätigen, müssen nachweisen, dass sie innerhalb der nächsten zwei Monate, d. h. bis zum 1. Juli 2022, Geschäfte tätigen.

Zusätzlich zu dieser Aktivitätsanzeige haben bestehende Krypto-Börsen und Wallet-Dienste vier Monate, also bis zum 1. September 2022, Zeit, sich bei der FSMA zu registrieren bzw. eine Zulassung zu beantragen.

Um eine bestehende Registrierung bei der FSMA aufrechtzuerhalten, müssen Kryptounternehmen bestimmte Anforderungen erfüllen Bedarf unter anderem die gesetzliche Anerkennung als Gesellschaft zu erfüllen und über ein Mindestkapital von 50.000 Euro zu verfügen.

Die belgische Finanzaufsicht will eingehende Genehmigungsanträge spätestens innerhalb von drei Monaten bearbeiten, sofern alle erforderlichen Informationen korrekt übermittelt werden. Nach erfolgreicher Zulassung erhalten die Antragsteller eine entsprechende Zulassungsnummer, die in der weiteren Kommunikation mit der FSMA zu nennen ist.

Die offene Haltung Belgiens gegenüber Kryptowährungen wurde zuletzt Anfang 2022 demonstriert, als MdEP Christophe De Beukelaer als erster MdEP beschloss, sein Gehalt in Form von Bitcoin zu beziehen (Bitcoin) erwerben.

Wie Cointelegraph im Januar gemeldet De Beukelaer nutzt die Kryptobörse Bit4You, um sein Gehalt von 5.500 Euro direkt in BTC umzuwandeln.

Mit diesem Schritt will der Politiker seine Kollegen ermutigen, sich der Kryptoindustrie zu öffnen.

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