Der massive Preisverfall von Bitcoin (Bitcoin) wurden in den letzten Wochen Untergangsprognosen nach dem Untergang der marktführenden Kryptowährung zuletzt wieder lauter. Das macht sich auch bei den Suchanfragen bei Google bemerkbar.
Das geht aus den Google Trends hervor, die für den Suchbegriff „Bitcoin dead“ (deutsch: „Bitcoin dead“) für die vergangene Woche bis zum 18. Google Trends ist eine öffentliche Datenbank, die das Suchvolumen für bestimmte Suchanfragen auf einer Skala von 1 bis 100 anzeigt.
Die Google-Suche nach „Bitcoin Dead“ erreichte an diesem Wochenende ein Allzeithoch. pic.twitter.com/oDXNqGEeIL
– Alex Kruger (@krugermacro) 20. Juni 2022
Der Suchbegriff „Bitcoin dead“ hat nun im Zeitraum vom 12.-18. Juni einen Rekordwert von 100 erreicht. Zuletzt wurde dieser Peak etwa im Dezember 2017 verzeichnet.
Das deutlich gestiegene Interesse an dieser Negativsuche zeigt, dass die Angst vor der marktführenden Kryptowährung aktuell größer denn je ist. Kein Wunder, denn langfristig befindet sich der Bitcoin Kurs den siebten Monat in Folge im Abwärtstrend. Insbesondere der Zusammenbruch des umstrittenen Blockchain-Projekts Terra (LUNA) verstärkte kürzlich den Abwärtsdruck auf die gesamte Kryptoindustrie und verursachte an vielen Fronten enorme Verluste. Derweil sind selbsttragende Säulen des Ökosystems wie die Krypto-Sparplattform Celsius von der Insolvenz bedroht.
Allerdings haben Kritiker in den letzten Jahren immer wieder den Tod von Bitcoin an die Wand gemalt, doch das hat sich der Krypto-Marktführer nie entgehen lassen. Allein im Jahr 2021 wurde BTC 45 Mal für tot erklärt, erreichte aber dieses Jahr ein Rekordhoch von 69.000 $. Jetzt auch lassen erste Anzeichen lassen bereits darauf hoffendass das Ende für Bitcoin noch lange nicht gekommen ist.