Bitcoin-Preis bildet Tiefststand – Langfristige Statistiken deuten darauf hin, dass ein Aufwärtstrend unmittelbar bevorsteht


Eine wichtige Statistik von Bitcoin (Bitcoin), der den relativen Anteil von BTC, der von langfristigen Investoren (LTHs) gehalten wird und im Minus ist, abbildet, deutet darauf hin, dass der Markt endlich den lang erwarteten Tiefpunkt erreichen könnte.

Genaue Bodenanzeige macht Hoffnung

Mit Stand vom 22. September sind fast 30 % des Bitcoin-Vermögens langfristig im Minus, hauptsächlich aufgrund der Preissturz von 69.000 $ im November 2021 auf derzeit nur 19.000 $. Das Verhältnis liegt bereits 3-5% unter dem Wert, der in früheren Preiszyklen mit einem Boden verbunden war.

So zum Beispiel im März 2020, als der Bitcoin-Kurs aufgrund des Ausbruchs der Corona-Krise auf unter 4.000 $ abstürzte. Zu dieser Zeit waren satte 35 % der BTC von LTH im Minus, wie aus der folgenden Grafik ersichtlich ist.

Bitcoin langfristiges metrisches Vermögen im roten Bereich. Quelle: Glassnode

Auch bei den Großen unten raus im Dezember 2018 lag die Statistik bei 32 % bei 3.200 $. In beiden Fällen hatte der Bitcoin-Preis ein Allzeittief erreicht, gefolgt von einem starken Aufwärtstrend.

Dementsprechend kann geschlussfolgert werden, dass der relative Anteil der LTH-Vermögenswerte im Minus während einer Baisse auf maximal 30-40 % ansteigt. Nach dieser Logik könnte der Bitcoin-Preis immer noch auf 10.000 bis 14.000 $ fallen, um die historischen Tiefststände zu erreichen.

In Verbindung mit der LTH-Versorgungsstatistik, die wiederum den Anteil langfristiger Anleger an im Umlauf befindlichen Bitcoin widerspiegelt, neigen langfristige Anleger dazu, während des Abwärtstrends zu kaufen und während des Aufwärtstrends zu verkaufen (siehe unten).

Gesamtes Bitcoin-Vermögen langfristiger Investoren (LTHs). Quelle: Glassnode

Insgesamt ist davon auszugehen, dass der nächste Bullenmarkt einsetzen wird, sobald das Angebot der LTHs wieder zurückgeht.

Akkumulation trotz Bärenmarkt hoch

Unterdessen steigt die Zahl der gekauften Adressen den Daten zufolge trotz der Baisse stetig an zeigen. Adressen mit „mindestens zwei eingehenden Transaktionen und keinen ausgehenden Transaktionen“ werden erfasst.

Anzahl der gekauften Bitcoin-Adressen. Quelle: Glassnode

Ein interessanter Kontrast zum Abwärtstrend früherer Zyklen, wo sich die Akkumulation entweder eingependelt hat oder gesunken ist (siehe oben). Anleger scheinen die schwachen Kursentwicklungen zunehmend zu ignorieren.

Inzwischen liegt die Zahl der Adressen mit weniger als null Guthaben bei 42,7 Millionen Wallets, gegenüber 39,6 Millionen zu Beginn des Jahres. Dies zeigt, dass trotz aller düsteren Prognosen das Nutzerwachstum weiter zunimmt.

Anzahl der Bitcoin-Adressen mit Vermögenswerten größer als null. Quelle: TradingView

Nächste Rezession bringt den Boden?

Dennoch kämpft die marktführende Kryptowährung darum, die entscheidenden 20.000 $ zurückzuerobern. Angesichts der angespannten Weltwirtschaftslage gibt die enge Korrelation zum Aktienmarkt Anlass zur Sorge, dass das laufende Jahr noch weiter nachgeben könnte.

Aus technischer Sicht könnte Bitcoin schnell auf 14.000 US-Dollar abstürzen, wenn der Griffmusterbecher abgeschlossen ist (siehe unten).

Bitcoin-Preis mit umgekehrtem Cup-Muster. Quelle: TradingView

Damit könnte die eingangs erwähnte Kennzahl „LTH in Loss“ auf 32 – 35 % katapultiert werden. Das angenommene Negativszenario würde dann vermutlich das vorläufige Ende der aktuellen Baisse besiegeln.



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