Bitcoin-Preis von 10 Millionen US-Dollar – Experte wagt „Überschätzung“


Bitcoin (Bitcoin) könnte laut einem Experten langfristig astronomische Höhen von 10 Millionen Dollar pro Währung erreichen, wenn die marktführende Kryptowährung in Zukunft fast 25 % des globalen Vermögens ausmacht.

Der Fondsmanager Jesse Myers machte diese kühne Aussage am 16. Februar in seinem persönlichen Blog aufstellenräumt ein, dass diese Vorhersage geradezu „übertrieben“ erscheint.

Myers sieht einen „500-fachen Anstieg“ für BTC

Auf dem Weg dorthin wird der Bitcoin-Preis unter „brutaler“ Volatilität leiden, aber Investoren und Kritiker sollten sich des enormen Potenzials bewusst sein, das langfristig in BTC lauert.

Myers stützt diese Einschätzung auf das Wertversprechen von Bitcoin, das seiner Meinung nach die Aussicht hat, dass die Kryptowährung im Laufe der Zeit an Wert gewinnt und dadurch zwangsläufig Kapital aus anderen Anlageklassen anzieht.

Neben dem großen Wertsteigerungspotenzial hebt der Experte auch die zunehmende Knappheit als entscheidendes Merkmal hervor, das BTC ausmacht.digitales Goldtun könnte.

„Bitcoin hat eine unvorstellbare Eigenschaft: Es wird mit der Zeit immer wertvoller. Während Gold nur gut darin ist, die Kaufkraft zu erhalten, kann Bitcoin tatsächlich Kaufkraft schaffen“, sagte Myers. Dazu führt er aus:

„Der in Bitcoin gespeicherte Wert wird also dank der zunehmenden Verknappung von Bitcoin im Laufe der Zeit nur steigen. Anleger müssen bis dahin nur die (zugegebenermaßen brutale) Volatilität ertragen.“

Ganz neu ist diese Logik allerdings nicht, sondern die Kernthese der Bitcoin-Community, die der Krypto-Experte und Autor Saifedean Ammous vor einigen Jahren in seinem Buch „The Bitcoin Standard“ aufgestellt hat, das buchstäblich als Standardwerk gilt die Branche.

Myers untermauert seine kühne Vorhersage jedoch auch mit Zahlen und rechnet vor, dass BTC derzeit knapp 0,05 % des weltweiten Vermögens ausmacht, das bis 2023 etwa 400 Milliarden US-Dollar betragen wird.

„Das ist ein Zweitausendstel des Weltvermögens“, sagt der Experte. Und weiter:

„Wenn wir darüber nachdenken, müssen wir uns die entscheidende Frage stellen: Wenn die Mechanik von Bitcoin weiter funktionieren darf (der in regelmäßigen Abständen von vier Jahren an Wert gewinnt), dann werden mehr als 0,05 % des globalen Vermögens generiert in der Zukunft in dieses Finanzprodukt investiert? Ich denke, die einzig logische Schlussfolgerung ist ‚Ja‘.“

Nach dieser Berechnung kommt der Fondsmanager zu dem Schluss, dass selbst eine Preisprognose von 10 Millionen Dollar pro BTC noch eine „konservative Schätzung“ sei.

„Zusammenfassend ist meine persönliche Einschätzung des Potenzials von Bitcoin einfach … es ist riesig. So groß, dass ich mich fast schäme, diese Analyse zu präsentieren“, schwärmte Myers. Und schließlich:

„Meine konservative Schätzung legt nahe, dass das volle Potenzial von Bitcoin übertrieben ist: 10 Millionen Dollar pro Bitcoin in heutigen Dollars. Mit anderen Worten, ich glaube, dass Bitcoin das Potenzial hat, fast 25 % des globalen Vermögens zu erobern … während es heute nur etwa 0,05 % sind. Das ist absurd. Das heißt, ich prognostiziere, dass Bitcoin in den nächsten Jahrzehnten inflationsbereinigt um das 500-fache wachsen wird.“

Vergleich verschiedener Anlageklassen mit Bitcoin (Screenshot). Quelle: Jesse Myers/Substack

„Worst Case“ schon 2030 bei 258.000 Dollar?

Allerdings steht Myers mit seiner „absurden“ Preisprognose für den Krypto-Marktführer bei weitem nicht alleine da.

Zum Beispiel glaubt die einflussreiche Investmentfirma ARK Invest trotz der schweren Baisse des letzten Jahres, dass die 1-Millionen-Dollar-Zeichen kann bereits 2030 geknackt werden.

So sieht der aktuelle Prognosebericht von ARK für den Bitcoin-Preis im „Worst-Case-Szenario“ ein Niveau von „nur“ 258.000 $ bis Ende 2030 vor.

Bitcoin-Wachstumsprognose (Screenshot). Quelle: ARK Invest



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