Bitcoin-Sicherheit immer noch ein Sorgenkind bei institutionellen Anlegern

Der britische Kryptofonds Nickel Digital Asset Management hat eine Umfrage unter 100 Vermögensverwaltern und globalen institutionellen Anlegern veröffentlicht und die wichtigsten Bedenken der Anleger in Bezug auf Krypto identifiziert.

An der Umfrage nahmen Personen aus den Vereinigten Staaten, Frankreich, Deutschland, den Vereinigten Arabischen Emiraten und dem Vereinigten Königreich teil, die zusammen ein Vermögen von 275 Milliarden US-Dollar verwalten.

Die von Mai bis Juni 2021 online durchgeführte Umfrage zeigt, dass institutionelle Anleger wenig Vertrauen in die Sicherheit von Kryptowährungen haben. 76 Prozent der Befragten gaben an, dass Bedenken hinsichtlich der Sicherheit von Depotdiensten ein Faktor sind, der sie davon abhält, in Kryptowährungen zu investieren.

Die Befragten gaben auch an, dass die Regulierung eine große Hürde darstellt. Weitere große Bedenken waren der Mangel an Transparenz und Volatilität sowie der Mangel an seriösen Fondsmanagern, die Krypto-Investitionen anbieten.

Anatoly Krachilov, Mitbegründer und CEO von Nickel Digital, sagte, die institutionellen Bedenken hinsichtlich der Verwahrung und Sicherheit von Kryptowährungen bleiben bestehen, auch wenn die Branche in dieser Hinsicht „sehr starke Fortschritte gemacht“ habe. Krachilov erklärte, dass Krypto-Dienstleister zunehmend fortschrittliche kryptografische Lösungen wie verteilte Schlüssel und Mehrparteien-Tresore verwenden, während auch traditionelle Finanzinstitute solche Dienste integrieren.

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„Jetzt treten auch Fidelity, BNY Mellon und State Street in den Markt ein und stärken die Marktinfrastruktur. Dies stärkt das Vertrauen in den Sektor und führt zu ständig steigenden Investitionen in diese sich schnell entwickelnde Anlageklasse“, sagte Krachilov.

Kurz zuvor hatte die Australian Securities Exchange eine Warnung vor Betreuungsleistungen an zentralisierten Kryptowährungsbörsen ausgegeben. Sie warnt Investoren vor Cybersicherheitsrisiken in Form von Hackerdiebstahl.



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