BTC und ETH vom „Vorschlaghammer“ bedroht – Werden die Preise jetzt in den Boden gerissen?

Die US-Notenbank könnte Bitcoin (Bitcoin) und Ethereum (ETH) werden bald mit ihrem „Vorschlaghammer“ noch weiter in den Boden hämmern, um die Inflation zu bekämpfen, wie Bloomberg-Experte Mike McGlone befürchtet.

Die Federal Reserve wird diese Woche ihre nächste Zinserhöhung ankündigen, wobei Beobachter eine weitere Erhöhung um 75 Basispunkte erwarten, aber einige Analysten befürchten, dass die Zinserhöhung 100 Basispunkte erreichen könnte, die höchste Zinserhöhung seit 40 Jahren.

Mike McGlone, Chief Commodities Analyst bei Bloomberg Intelligence, prognostiziert in der Gespräch entsprechend pessimistisch gegenüber Kitco News, dass weitere Verluste für BTC und ETH bevorstehen, da die Entscheidung der US-Notenbank die Anlegerstimmung weiter dämpfen dürfte:

„Wir müssen uns das makroökonomische Gesamtbild ansehen und es zeigt, dass der Vorschlaghammer der Fed der bisher größte Schub auf dem Kryptomarkt war.“

Allein in den vergangenen sieben Tagen ist der Bitcoin-Kurs erneut um 13,4 % auf nur noch 19.350 US-Dollar gefallen, während der Ethereum-Kurs sogar einen Absturz um 20,7 % auf nur noch 1.350 US-Dollar hinnehmen musste.

Vor allem der starke Einbruch der ETH sorgt für Gesprächsstoff, denn seit der lang ersehnten Fusion am 15. September – der viel Hype vorausgegangen ist – ist die zweitgrösste Kryptowährung stark gefallen.

In der Tat scheint das große Upgrade des Ethereum-Netzwerks nach dem Motto „Buy the rumor, sell the news“ zu erfolgen, wie einige Experten befürchtet hatten. Der Upstream-Hype wurde also für Preiserhöhungen genutzt, um anschließend gewinnbringend verkaufen zu können.

McGlone warnt daher, dass ETH nun sogar auf „1.000 US-Dollar oder darunter“ zurückgehen könnte, da die Entscheidung der Zentralbank den Druck auf Ethereum wieder erhöhen könnte.

„Ich denke, die Fusion wurde überbewertet“, sagte McGlone nüchtern, da diese große technische Verbesserung letztendlich vor dem Hintergrund „erheblich schlechter makroökonomischer Bedingungen für alle riskanten Anlageprodukte“ steht.

Aber das ist noch nicht alles, wie McGlone im Interview andeutet, dass die bevorstehende Zinserhöhung für die Finanzmärkte insgesamt noch schlimmer sein könnte als die Finanzkrise von 2008:

„Ich denke, es wird schlimmer als der große Crash von 2008, also schlimmer als die damalige Finanzkrise.“

„Damals begann die Zentralbank 2007 mit der quantitativen Lockerung und brachte neue Liquidität in den Markt. Das geht nicht mehr“, sagt der Experte.

Schließlich ist diese Schwarzmalerei nicht alternativlos zu McGlone, denn der Analyst sieht bereits neue Hoffnung für den Kurs von Bitcoin. Er geht davon aus, dass die marktführende Kryptowährung bis 2025 auf die gefeierte 100.000-Dollar-Marke steigen und damit einen neuen Rekord aufstellen wird. Er sieht auch ein großes langfristiges Potenzial für den Ethereum-Kurs durch die Akzeptanz institutioneller Investoren.

Unterdessen warnt Cathie Wood, die einflussreiche Risikokapitalinvestorin bei Ark Invest, davor, dass weitere Zinserhöhungen der Zentralbank sogar zu einer Deflation führen könnten: „Die Fed löst Lieferkettenprobleme, indem sie die Nachfrage dämpft, was meines Erachtens zu einer Deflation führen wird, was in wiederum sollte zu einem deutlichen Strategiewechsel führen.“





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