Celsius veröffentlicht Auszahlungsplan für eingezahlte Kundengelder

Der Insolvenzverwalter Krypto-Sparplattform Celsius einen Auszahlungsplan für Benutzer erstellt, deren Krypto-Assets im Depotdienst der Plattform eingefroren wurden, nachdem alle Auszahlungen seit Juni 2022 eingestellt wurden.

In einem entsprechenden Gerichtsdokument Stand gestern, dem 31. Januar, hat das Krypto-Unternehmen eine Liste aller betroffenen Nutzer bereitgestellt, die angeblich bald bis zu 94 % ihres Vermögens liquidieren können.

Das 1.411-seitige Dokument, das dem United States Bankruptcy Court for the Southern District of New York zugespielt wurde, listet die vollständigen Namen der betreffenden Benutzer zusammen mit ihren jeweiligen Kryptowährungen und ihren jeweiligen Vermögenswerten auf.

Celsius betont in diesem Zusammenhang, dass alle Nutzer, die noch Gelder im Depotdienst der Plattform haben, zunächst alle notwendigen Informationen zu ihren Kundendaten hinzufügen müssen, bevor sie Gelder abheben. Bei diesen notwendigen Kundeninformationen handelt es sich in erster Linie um Daten zur Geldwäschebekämpfung (AML) und allgemeinen Offenlegungspflichten (KYC), aber auch um Informationen über die geplanten Zieladressen. Dazu heißt es:

„Erst nachdem die Benutzer die erforderlichen Informationen zu ihren Konten hinzugefügt haben, dürfen die betroffenen Benutzer ihren Anteil an den verwahrten Krypto-Vermögenswerten von der Plattform des Schuldners abheben.“

Schließlich weist das Dokument darauf hin, dass betroffene Nutzer ihre verbleibenden 6 % nicht buchen können, da das Gericht zu einem späteren Zeitpunkt über die Freigabe dieser Mittel entscheiden wird.

Auch bei Zahlungen über Blockchain gibt es Einschränkungen hinsichtlich der anfallenden Transaktionskosten. Beispielsweise dürfen Benutzer, „die nicht genügend Kryptowährung auf ihren Konten haben, um die anfallenden Transaktionsgebühren zu bezahlen“, ihr Guthaben nicht abheben.



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