Die Deutsche Bank prognostiziert, dass Bitcoin (Bitcoin) wird bis Dezember 2022 wieder auf 28.000 $ steigen.
In den vergangenen sechs Monaten haben der Marktführer und die Altcoins eine regelrechte Krise durchgemacht, die sogar dazu geführt hat, dass der Bitcoin Kurs das schwächste Quartal seit 10 Jahren erlebt. Vor allem die unsichere Weltwirtschaftslage dürfte die treibende Kraft hinter dieser anhaltenden Durststrecke sein, da die massive Inflation nicht nur den Aktienmarkt, sondern auch den Kryptomarkt mit nach unten zieht.
Angesichts dieser Entwicklungen, die beiden Analysten der Deutschen Bank, Marion Labore und Galina Pozdnyakova einen tieferen Blick zum mittelfristigen Ausblick für BTC. Zunächst stellen die Experten fest, dass die Bewegungen der Kryptomärkte seit Ende 2021 mehr oder weniger im Einklang mit den großen Aktienindizes Nasdaq 100 und S&P 500 stehen.
Diese Korrelation, die seit sechs Monaten gegen Bitcoin & Co ist. war, würde in den nächsten paar sein Monate, um sich in einen Vorteil zu verwandeln, beispielsweise im Windschatten der Aktienmärkte, könnte die marktführende Kryptowährung bis Ende 2022 um weitere 30 % gegenüber dem derzeitigen Niveau steigen. Dies entspräche einem Bitcoin-Preis von 28.000 US-Dollar, wie die Autoren kalkulieren.
Diese optimistische Prognose eines seriösen Finanzinstituts könnte möglicherweise etwas Angst und Panik aus dem Markt bringen, da überall große Unsicherheit herrscht, insbesondere nach den Ereignissen in der Kryptoindustrie der letzten Wochen. Auch Labour und Pozdnyakova sehen den Zusammenbruch des Terra-Blockchain-Projekts und das aktuelle Drama um die Krypto-Sparplattform Celsius als Treibstoff, der eine ohnehin schwierige Situation angeheizt hat, weshalb die Experten keine harten Garantien dafür geben wollen, dass es mit Sicherheit wiederkommt auf. . Zu wackelig erscheint die aktuelle Situation, zu groß die bestehenden Wechselwirkungen:
„Die Stabilisierung der Preise im Kryptomarkt ist schwierig, da es keine universellen Bewertungsmodelle wie an der Börse gibt. Zudem ist der Kryptomarkt stark fragmentiert. Aufgrund der komplexen Zusammenhänge in der Branche könnte sich der Abwärtstrend daher fortsetzen.“
In einem Rundschreiben an Investoren hat nun auch die amerikanische Bank JPMorgan bekannt gegeben, dass sich der Kryptomarkt bereits erholt. Da große Dominosteine der Branche wie Three Arrows Capital jetzt als bankrott gelten, springen andere Branchenakteure mit Geldspritzen ein, um die Lücken zu füllen:
„Der aktuelle Entschuldungszyklus [Anm. d. Redaktion: spekulatives Kapital fließt aus dem Markt ab] wird wahrscheinlich nicht lange anhalten, da finanzkräftigere Unternehmen einspringen, um den Dominoeffekt zu stoppen. Zudem floss Venture Capital, eine der Hauptkapitalquellen der Kryptoindustrie, im Mai und Juni weiterhin in gewohnter Höhe.“
Allein in den letzten zwei Monaten sind 5 Milliarden US-Dollar an neuem Risikokapital in den Krypto-Raum geflossen, ein deutlicher Anstieg von 3,4 Milliarden US-Dollar gegenüber Mai und Juni 2021.