Kraken erhält Virtual Wealth Services-Lizenz in Irland: MiCA-Abstimmung ausstehend

Payward Europe Solutions, eine irische Tochtergesellschaft von Kraken in Dublin, erhielt am 18. April eine Virtual Asset Service Provider (VASP)-Lizenz von der Central Bank of Ireland.

Die VASP-Lizenz kommt zu einem bedeutsamen Zeitpunkt für Kraken. Die Europäische Union wird die lang erwartete Verordnung bald fertigstellen Krypto-Asset-Märkte (MiCA) einverstanden.

Die MiCA-Verordnung wird mit ziemlicher Sicherheit angenommen, da sie in der Vorabstimmung von einer großen Mehrheit aller Parteien unterstützt wurde. In diesem Fall muss sich jedes Unternehmen, das als Anbieter von Krypto-Assets in der EU tätig ist, bei einer der 27 offiziellen EU-Regulierungsbehörden registrieren lassen.

Kraken bzw. seine irische Tochtergesellschaft Payward Europe Solutions hat diese Lizenz erhalten und ist damit die dritte registrierte Kryptowährungsplattform. Die Börsen Gemini und Coinbase erhielten ihre VASP-Lizenzen im Juli bzw. Dezember 2022.

Der Europa-Chef von Kraken, Mark Jennings, lobte die Bank of Ireland in einem Blogeintrag dafür und erklärte: „Eine klare und wirksame Regulierung ist für die weit verbreitete Einführung von Kryptowährungen unerlässlich.“ Jennings erklärte auch, dass diese Lizenz die Legitimität des Unternehmens bestätigte:

„Die irische VASP-Lizenz von Kraken zeigt sowohl unseren Kunden als auch den Aufsichtsbehörden, dass Kraken die strengsten Anti-Geldwäsche- und Compliance-Standards in Europa einhält. Die Registrierung unterstreicht die Bemühungen von Kraken, die Akzeptanz von Kryptowährungen in Europa jetzt und in Zukunft zu steigern.“

In den USA ist der Weg für die Kryptowährungsbörse Kraken deutlich schwieriger. Die Börse hat sich mit der U.S. Securities and Exchange Commission wegen angeblicher Unregelmäßigkeiten bei ihren Lagerhaltungsdiensten geeinigt erreicht. Kraken zahlte eine Geldstrafe von 30 Millionen US-Dollar und stimmte zu, keine Streiks mehr für US-Kunden anzubieten.

Jetzt sieht es so aus, als ob Krake die MiCA-Anforderungen vor der EU-Abstimmung am 19. April erfüllen kann. Bei Verabschiedung der Maßnahmen erfolgt die vollständige Umsetzung nach einer 18-monatigen Übergangsfrist im dritten Quartal 2024 erwartet.





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