Bitcoin-Preis (Bitcoin) blieb an der Wall Street nach Handelseröffnung heute, dem 24. November, weitgehend unverändert, was die Untergangsprognosen nach einem Absturz auf 12.000 $ durch mindestens einen Analysten weiter untermauerte.
Das Kursziel bleibt bei 12.000 $
Wenn die Daten von Cointelegraph Markets Pro und Handelsansicht zeigen, liegt Bitcoin inmitten des Hurrikans bequem bei 16.500 $.
Doch selbst diese vermeintliche Stabilität kann Beobachter nicht wirklich überzeugen, sodass Krypto-Händler Il Capo glaubt, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis es weiter nach unten geht.
Sowohl aus der langfristigen Perspektive (HTF) als auch aus der kurzfristigen Perspektive (LTF) sieht es gleichermaßen düster aus.
„HTF: Niedrigere Tiefs und niedrigere Hochs nach dem Ausbruch aus der Spanne, während sie unter dem Juni-Tief und vor der Hauptunterstützung liegen. LTF: Schwacher Trend durch Short Squeeze, Volumen nimmt ab“, beschreibt der Experte die Situation für seine Follower zusammenfassen. Und weiter:
„12.000 – 14.000 US-Dollar bleiben das wichtigste Kursziel für Tiefs.“
Wie Cointelegraph berichtete, steigen die Preisprognosen für einen Absturz unter 14.000 USD.
Analyst Gert van Lagen ist jetzt klar optimistischer und hält einen Sprung über 18.000 $ für möglich.
Ein Sprung über dieses Niveau könnte dann dazu führen, dass BTC einen „dreifachen Boden“ für 2022 vom jüngsten Tiefststand von 15.480 $ bildet.
„Das gilt allerdings nur, wenn die 18.100-Dollar-Grenze überschritten wird“, sagt van Langen.
GBTC nicht in Gefahr?
In der Krypto-Community ist derweil das Schicksal der Digital Currency Group (DCG) bzw. ihrer Tochtergesellschaft Grayscale und des führenden Bitcoin Mutual Fund (GBTC) das Thema der Stunde.
James Seyffart, ein ETF-Analyst von Bloomberg Intelligence, gibt Krypto-Investoren zumindest eine gewisse Sicherheit, indem er darauf hinweist verweistdass eine 10,5-Milliarden-Dollar-Liquidation des GBTC eher „unwahrscheinlich“ ist.
„Ich glaube nicht, dass das wirklich im Bereich des Möglichen liegt“, sagt Seyffart.
Auch wenn der Preisunterschied zwischen GBTC und BTC aktuell klar gegen den Investmentfonds spricht, sieht der Experte eine „99,9%ige Chance“, dass besagte Bitcoin tatsächlich bei dem Depotbank-Dienstleister Coinbase hinterlegt werden.
Ab heute, dem 24. November, beträgt der GBTC-„Rabatt“ laut Daten von immer noch satte 39,2 % Minzglas Nehmen.