Trotz Musk-Tweets – Bitcoin ist wieder auf dem Vormarsch, Trader langfristig optimistisch


Bitcoin (BTC) steigt am 4. Juni nach dem jüngsten Streit mit Tesla-Chef Elon Musk langsam wieder an.

Bitcoin-Stundendiagramm (Bitstempel). Quelle: TradingView

Bitcoin-Investoren bleiben ruhig

Wie die Daten von CoinTelegraph Markets Pro und Handelsanzeige BTC/USD kletterte am Freitagmorgen fast wieder auf 37.000 USD.

Unter der Woche sah es eigentlich ganz gut aus, als der Marktführer nach längerer Schwächephase endlich näher kam 40.000 Mark, aber nach mehreren „scherzhaften“ Tweets von Elon Musk folgte es ihr Einbruch. Der berüchtigte Unternehmer deutete auf eine mögliche „Trennung“ von Bitcoin hin, die für erhebliche Turbulenzen am Markt sorgte.

Der Crash traf die Anleger hart, da Bitcoin plötzlich um 2.000 US-Dollar fiel. In der Vergangenheit hatten sich Musks Aussagen jedoch schon geändert deutlich schlimmer hatte Auswirkungen auf den Markt und hinterließ die Community zunächst mit einem blauen Auge.

Unterdessen nimmt der Trader Crypto Ed die aktuelle Entwicklung gelassen, da er glaubt, dass es ohnehin einen Rückgang auf 36.000 US-Dollar erforderlich gewesen wäre, um neue Höhen zu erreichen.

„Wir müssen jetzt die bisherigen Marken zurückgewinnen, dann können wir weitermachen“, sagt er zur aktuellen Situation kommentiert.

Die meisten Bitcoin-Investoren reagierten gelassen auf die Tweets von Musk und wiesen darauf hin, dass der Tesla-Chef… höchstens kurzfristig können ihre Kryptowährung beeinflussen.

Ironischerweise ist die Dogecoin (DOGE), der als Musks Favorit gilt, zuletzt heftiger verloren hat als die meisten der Top-50-Kryptowährungen. Für den „Hund“ gibt es beispielsweise aktuell ein Minus von 14%.

Dogecoin-Preisdiagramm (Bittrex). Quelle: TradingView

Langfristiger Optimismus

Auch viele erfahrene Trader betonen die langjährige Stärke des Marktführers.

So hält Handelsexperte Peter Brandt zum Beispiel, dass BTC/USD unter den aktuellen Umständen auf maximal 21.000 USD abrutschen wird und eine Fortsetzung des Rekordlaufs wahrscheinlich ist.

„Warum sollten Sie jetzt aus Long-Positionen aussteigen, wenn der Markt bereits 80% des Worst-Case-Szenarios durchlaufen hat“, sagt er entsprechend Fracht.

Die Fundamentaldaten von Bitcoin bleiben ebenfalls stark. Das hält die Hashrate, also die für das Mining zur Verfügung stehende Rechenleistung, aus den Musk-Witzen fern unberührt.





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