„Twitter auf Ethereum“ – Aave-Gründer antwortet auf Jack Dorsey, der „Ideen stiehlt“

Aave-Gründer Stani Kulechov hatte gestern mit einem Augenzwinkern seine 90.000 Follower auf Twitter angekündigtdass er „Twitter on Ethereum“ entwickeln wird. Der Hauptgrund dafür war ein früherer Tweet von Twitter-Chef Jack Dorsey, der auf der Bitcoin-Blockchain (BTC) möchte ein DeFi-Projekt ähnlich wie Aave erstellen.

Dorsey, der auch Chef des großen amerikanischen Zahlungsdienstes Square ist, hatte zuvor angekündigtdass sein Unternehmen „eine offene Entwicklerplattform“ aufbauen will, die die „einfache Erstellung dezentraler Finanzdienstleistungen (DeFi)“ über Bitcoin ermöglichen soll.

Der Tweet machte in der Krypto-Community schnell die Runde, da das Netzwerk der marktführenden Kryptowährung eigentlich nicht so gut für DeFi geeignet ist. Je ambitionierter das Projekt.

An der anschließenden Diskussion nahm auch Kulechov teil, was darauf hindeutet, dass die geplante Entwicklerplattform starke Ähnlichkeiten mit Aave aufweist, da dies ebenfalls ein Open-Source- und nicht konservierendes DeFi-Protokoll ist, wie es Square beabsichtigt. Aave basiert jedoch auf Ethereum, da das Smart Contract-Netzwerk die meisten DeFi-Projekte beherbergt.

Kulechov räumt demnach den angeblichen „Ideendiebstahl“ mit der „Drohung“ ein, eine Twitter-Version auf Ethereum bauen zu wollen, um dasselbe mit Twitter-Chef Jack Dorsey zu tun. Die übernommene Projektleitung wäre Aave-Mitgründer Lazaro Gustave. sein nehmen. Wie ernst diese Ankündigung sein soll, bleibt jedoch abzuwarten.

Aave hat sich mittlerweile zu einem der beliebtesten DeFi-Projekte auf dem Markt entwickelt. Auch traditionelle Investoren zeigen mehr Interesse an den Leistungen des Projekts, weshalb Aave ein „geschlossener“ Ableger ist will gefunden werdendie speziell auf institutionelle Anleger zugeschnitten ist.

Unterdessen sind Dorseys Pläne das nächste ehrgeizige Projekt, das der Square-Chef nutzen möchte, um die Akzeptanz von Bitcoin zu fördern. Er hatte also schon Anfang Juni bieten vielversprechendedass der Zahlungsdienst auch Open-Source-Hardware-Wallet für BTC, was die Selbstverwaltung der marktführenden Kryptowährung deutlich erleichtern soll.





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